Lebensfreude

Lebensfreude

Ich war ein fröhliches Kind
Doch weinte Ich oft nachts
Im Bett
Denn mein Vater ist im
Krieg gefallen

Später gestand mir meine
Halbschwester Er
Wohnt im anderen Stadtteil

In den Himmel wollte
Ich nie kommen
Weil er katholisch war

Das Nirwana soll das Nichts
Sein da wollte Ich auch
Nicht hin

Erwachsen werden
Nie Niemals
Denn die sind unfroh
Tot und lügen viel

Verletzt
Gab Ich mich als
Verletzung hin

Und siehe unverletzlich
Der Ich heute bin

Schreckt weder Leben
mich noch Tod

Freude ist der Liebe
Lohn und Trauer trag
Ich für der Menschenkinder
Unverstand wie einen

Orden würdig auf
Meines Herzens Brust

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