Ich grüße Dich,

Ich grüße Dich,

Meine Wesensart ist eine lyrische und so antworte ich auf die Wunder und Fragwürdigkeiten des Lebens täglich mit einem Gedicht. Wenn Dich ein Thema bewegt, so freue ich mich es mir zu nennen und im beiderseitigen Wohlwollen kann sich dieses verdichten.
Poesie ist Alchemie. Sie ist ein schöpferischer Akt das Banale zu erhöhen, die Alltäglichkeit transzendierend und geheimes noch unbewußtes Erleben zu entdecken….Lachen

Rechtschreibfehler bitte Ich, Großschreibungen sind gewollt, mit Nachsicht zu bedecken, danke.
Auf ein fröhliches Schaffen,

Joaquim von Herzen

 


Alle Texte von mir selber (Hans Joachim Antweiler) sind lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.

Vom Erwachen

Vom Erwachen

 

Mehrheitlich werden Menschenwesen
allmorgendlich von einem technischen
Gerät unliebsam geweckt von Erwachen

Keine Spur  In Trance Toilette Frühstück
Arbeit des Geldverdienens  Berufung ist
ein hehres Wort für Lebenskünstler denn

Siehe ich Zarathustra erwecke Dein Herz
in freudigem Pochen darauf was Du Dir mir
und dem Leben heute liebend schenkend bist

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Spiegeln

Spiegeln

 

Kein Zürnen mehr den Zornigen
weder Hass den Haßenden noch
Unwahrhaftigkeit den Lügnern All dies ist vorbei

Wiewohl den Mißtrauischen nährendes Vertrauen
schenken den Enttäuschten Saaten der freudigen
Hoffnung den Verzweifelten Perlen der Zuversicht

In alles Verdunkelte spiegelnd der Sonne Licht
Der Sinnlosigkeit lachenden Sinn erheiterst Du
den Winter frühlingswarm und alle Angst in Lieben

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Magie

Magie

 

Kein Foliant mit Runen Pentagrammen
weder Zauberformeln noch Beschwörung
Dafür ein klarer Geist der wach im Denken

Wohlersonnenes versendet hin in den
Weltenäther darin sich dies Gefühl als
reine Freude schwingend liebend offenbart

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wenn wir einander beglücken

Wenn wir einander beglücken

 

Wenn wir einander beglücken
ist Gastfreundschaft heilig ein tiefes
Gespräch erhebend erhellend heilsam

Eine Umarmung Reichtum körperlicher
Wärme seelischer Innigkeit geistigen
einander Annehmens  Fördernde Gedanken

An unseresgleichen sind Perlen Edelgestein
und jede wohlwollende Empfindung Balsam
für den Empfänger Weihrauch für den Schenker

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Diener

Der Diener

 

Diener sind heute seltene Berufe
wollen doch alle Modernen herrschen
beherrschen bestimmen nur Macht

Über gegen vor anderen Mitwesen so
ihr Unwesen treibend  Siehe mich ich
Zarathustra bin der Diener aller allem

Hin denn ich erkenne erlebe das Glück
das alles mir dient mich reich beschenkt
nährt  Mein Lieben ist dankbares Dienen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Erstaunt

Erstaunt

 

Wo unser Augenlicht erblickt was das Licht
hervorgezaubert uns entzückt so das
wir staunen das da etwas ist wo vorher

War nur lauter Licht da ists ein Schatten
den das Ding erschafft da hat ein Blümlein
farbenfrohen Duft erdacht da liebt sichs lichte

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wenn alle Stricke reißen

Wenn alle Stricke reißen

 

Wenn alle Stricke reißen gibt es
keine Gefesselten mehr  Wenn alle
Ketten brechen wer gefangen ist nun

Frei  Wo Gitterstäbe rosten morschen
fliegts Vögelein herbei und aufgelöst
erlöst ists alte müde Leben in Wieder

Geburt die Welt sich neu erschafft Ists
Schmerz ists Lustschrei von beidem
jedem seins sich Gegensätze paaren

Da Krieg und Frieden sich vereinigt
verinnigt wie je sich Feuer und Wasser
dampfend anvermählt da Lieben alles ist