Ich grüße Dich,

Ich grüße Dich,

Meine Wesensart ist eine lyrische und so antworte ich auf die Wunder und Fragwürdigkeiten des Lebens täglich mit einem Gedicht. Wenn Dich ein Thema bewegt, so freue ich mich es mir zu nennen und im beiderseitigen Wohlwollen kann sich dieses verdichten.
Poesie ist Alchemie. Sie ist ein schöpferischer Akt das Banale zu erhöhen, die Alltäglichkeit transzendierend und geheimes noch unbewußtes Erleben zu entdecken….Lachen

Rechtschreibfehler bitte Ich, Großschreibungen sind gewollt, mit Nachsicht zu bedecken, danke.
Auf ein fröhliches Schaffen,

Joaquim von Herzen

 


Alle Texte von mir selber (Hans Joachim Antweiler) sind lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.

Träumer

Träumer

 

 

Träumer sind keine verträumten Fantasten
Sie bewegen sich in den Sphären der
manigfachen Möglichkeiten dort Neues

Zu erfahren sich dort zu verwirklichen
Manch einer träumte Seine Wahrheit in
Kunst Wissenschaft und geistiger Schau

Wem das Traumland verschloßen lebt
im Kerker der Gewöhnlichkeit des nur
nützlich Funktionalen hat Seinen Spaß

Bleibt dabei zutiefst leer und freudlos
Siehe der Mensch ist der Traum Gottes
Träumen wir Lieben hellwach erwacht

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bezaubern

Bezaubern

 

Bezaubernde Menschen wurden früher
als zauberisch verdächtigt und verfolgt
heute bedarf Es dessen lebensrettend

Bei all dem versachlicht nützlich Gewinn
ödet das Leben grau dahin Sieh der Kinder
bezauberndes Wesen dies in uns erneuert

Genesen ach alles was wir bezaubernd tun
sind wirkend und im Ruhn verwandelt belebt
ist Eros Poesie Charm Humor lachende Kunst

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vom Kleinsten

Vom Kleinsten

 

Sieh der Kleinesten eines rein
und Deiner Hilfe stets gewahr
was wir dem Geringsten eines

Je getan bereiten wir dem Größten
unmittelbar denn ganz aus Kleinem
ist Großes denn geschaffen und wie

Im Kleinen so im Großen schau nur Dich
um in dieser Welt da findest Dus bestätigt
Tag für Tag  Ein Sandkorn und ein Fels

Im Ursprung Berg Gebirg sind immer anverwandt
und Kinder spielen ach so gern darin was einstens
starr und tot erschien zermahlner Zeiten Früchte

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In hocherhabner Tiefe

In hocherhabner Tiefe

 

Was ist dem Wurm der Höhe freier Äther
dem Adler feuchter dunkler Erde Schoß
beider Quell denn was sie zehren hat

Weise Unsichtbares sichtbar zur Nahrung
uns erschaffen und ists der Hase der flüchtig
um sein Leben rennt dem Wurme taugt genug

Was hinverwelkt im feuchten Moder sich gefällt
Wie Götter sich von unseren Gefühlen sattsam
laben und wir nachdenken was Sie vorgedacht

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sonnenkind

Sonnenkind

 

 

Mutter Sonne hats geboren
Vater Licht gezeugt erkoren
heute lebend in der Weltennacht

Freudig seines Augenlichts allem
segnend anverwand strahlend
seines Hauptes Leuchten sind Ihm

Die Finstren Sonnenbrillen tragend
abgewadt  Sonnenkind denkt erhellend
fühlt erleuchtend will nur Licht Seines

Handelns Wärme schenkend das das
Eis der Angst schmelzend bricht  Über uns
ists dunkel in uns lodert feurig heilig Lieben

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Welten der Ideen

Die Welten der Ideen

 

Beobachte unbemerkt Kinder im Spiel
Sie sind begeistert erfinderisch voll der
übersprudelnden Fantasie alles ist da

Wirkt allein in der Vorstellung Imagination
und der Ideenschatz ist immerwährend
Wir Erwachsene sind Schüler dieser Kinder