Ich grüße Dich,

Ich grüße Dich,

Meine Wesensart ist eine lyrische und so antworte ich auf die Wunder und Fragwürdigkeiten des Lebens täglich mit einem Gedicht. Wenn Dich ein Thema bewegt, so freue ich mich es mir zu nennen und im beiderseitigen Wohlwollen kann sich dieses verdichten.
Poesie ist Alchemie. Sie ist ein schöpferischer Akt das Banale zu erhöhen, die Alltäglichkeit transzendierend und geheimes noch unbewußtes Erleben zu entdecken….Lachen

Rechtschreibfehler bitte Ich, Großschreibungen sind gewollt, mit Nachsicht zu bedecken, danke.
Auf ein fröhliches Schaffen,

Joaquim von Herzen

 


Alle Texte von mir selber (Hans Joachim Antweiler) sind lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.

Wenn alle Stricke reißen

Wenn alle Stricke reißen

 

Wenn alle Stricke reißen gibt es
keine Gefesselten mehr  Wenn alle
Ketten brechen wer gefangen ist nun

Frei  Wo Gitterstäbe rosten morschen
fliegts Vögelein herbei und aufgelöst
erlöst ists alte müde Leben in Wieder

Geburt die Welt sich neu erschafft Ists
Schmerz ists Lustschrei von beidem
jedem seins sich Gegensätze paaren

Da Krieg und Frieden sich vereinigt
verinnigt wie je sich Feuer und Wasser
dampfend anvermählt da Lieben alles ist

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Wächter am Tor

Der Wächter am Tor

 

Was hast Du damals getan wo Deine
Entscheidung entscheidend gewesen wäre
Ich hatte Angst vor den Folgen  Dann verlasse

Den Ort  Komm nächstens wieder wenn du Dich
angstbefreit verantwortlich dem Lichte verpflichtet
der Wahrheit verbunden dem Segen des Liebens

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vom Wahren und Schönen

Vom Wahren und Schönen

 

Maches ist von Erlebtem gezeichnet
verwittert verrostet mit Furchen und
Falten im Gesicht altersschön erhaben

Lügen und Angst sind stinkender
Häßlichkeit Ausdünstungen und eine
Rose mag stacheln schön wahr ist Ihr Duft

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Weltverwandt

Weltverwandt

 

Erdenkinder körpeschwer Erben die wir
Himmelskinder federleichte Seelen sind
wohnend in zwei Welten nächtens still und

Geistbefreit unter Engelscharen träumend
sind wir die Geträumten Sphärenwesen
Lichtgestalten  Äther nährt nicht nur die Götter

Blumenhauch und Dankesworte Würde duften
himmelwärts so Gefühle sind Ambrosia wie
Empfindungen Nektar Ihr Geist den unseren beflügelt