Dann gelangte die Karawane an eine Wegkreuzung
Kein Mensch weit und breit
Weder Schild noch Hinweis
Niemand hatte eine Karte
Noch diesen Landstrich je bereist
Die Alten palaverten
Die Jungen diskutierten
Bedächtig die einen
Leidenschaftlich die anderen
Schließlich traten die Vertreter zusammen
Und taten ihren Beschluß kund
Man wolle den rechten Weg einschlagen
Jene den Linken
Den DRITTEN sahen sie nicht
So ergab es sich wie in fast allem
Die Teilung der Zwiespalt begann
Die Karawane trennte sich bunt gemischt
Für lange lange Zeit
Gefühlt eine Unendlichkeit
Die eine und der andere Verirrte Suchender
In der Realität selbst geschaffener Existenz
Und in jener Wirklichkeit des Seins
Darin sich und die Verlorenen wieder findend
Erneut vereint zu reisen
Bis in alle Ewigkeit
Es war eine WegKREUZung – da gäbe es doch noch einen dritten Weg… Wieso hat den keiner von ihnen gesehen?
Genial liebende Connie
…den dritten Weg geradewegs in den Himmel des eignen Herzens
sehen auch heute erst wenige dann schon mehr Seelen
derer „die sehend blind und hörend taub“
dankend
Dir Joachim vom dritten Weg