Ach im Mondenlande geboren
der kommt und geht fahl am
nachtfirmamente steht weh mir
Kühl bleich und fahl Mondenqual
Sonne will ich sein und werden
leuchten wärmen alles hier auf Erden
Ach im Mondenlande geboren
der kommt und geht fahl am
nachtfirmamente steht weh mir
Kühl bleich und fahl Mondenqual
Sonne will ich sein und werden
leuchten wärmen alles hier auf Erden
Wem Großes widerfährt wem
kleines ist ein Schatz dem ist
was Weise fanden angeliebt
Kein Schild gespendet von Maierhuber oder
dem Heimatverein ist die Bank das Zentrum
zeitheilender Unendlichkeit Pforte des Ewigen Sein
Dort sitzen im warmen Sonnenlicht Oma und Opa und
das was Sie betrachten wandelt sich wie das gefallene
Kind staunt und sogleich lacht alles mit Lieben bedacht
Die Schwingen eines Tausendfüßlers
sind die Wurzeln dieser Rose deren
Krone sich der Sonne anvermählt
Es ist wohlgetan dem Monde
eine Kerze zu entzünden denn
der Sonne ein Wasserbad
Ja der Sphinx mag enträtselt sein
doch das Blümlein fein am Wegesrand
blieb angesehen unerkannt Geheimnis
Wenn Lieben sieht auf das was ist
wenn Ohren lauschen Engelsang
wenn Hände wirken wundersam
Brave Mädchen kommen in den Himmel
böse überall hin Böse Buben sind überall
nur nicht bei sich selbst Siehe Tag und Nacht
Einander bedingend beschwingend wie für
einander gemacht ist die Mitte weder lau noch
kalt Heiß ist die Liebe den Mutigen allüberall