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Stimmungshoch

Stimmungshoch

 

Derzeit ist ein heftiges Stimmungstief wirksam
wodurch von wem wozu laß mir meine Ruh
Ich Zarathustra weis um die Nacht jene unlichte

Macht die das Finstre in die Welt gebracht
Verstimmt klingt kein Klavier kein Firmament
wohltönend ist der Sonne Klang mir Herzenssang

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In alten fernen Tagen

In alten fernen Tagen

 

In alten fernen zukünftgen Tagen die bald
wiederkommen wie alles Leben wiederkehrt
da fuhren wir noch mit Roß und hölzerm Wagen

In fernen künftigen Tagen die ach so lang schon
einstens waren da flogen wir ganz ohne Federn
nur mit der Seele Ätherleib so weit als Lieb uns trägt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gegebenheiten

Gegebenheiten

 

Die Modalitäten… Sag was redest Du da für
Fremdsprachenzeug  Also die Gegebenheiten
sind allemal stimmig  Für jeden jederzeit immer

Allüberall  Der Planet seis Mutter Erde auch Welt
meinetwegen bietet alles an  Jedes nimmt bekommt
was Ihm frommt  Schlechte oder gute Karten gemischt

Lieben ist der Joker spielen wir alle unser Stück
Räuber und Gendarm Katz und Maus Hund und Katz
Feuer wie Wasser also Dampfbad denn Was daraus wird

Liegt in den Sternen prägt gleich dem Siegel ins Wachs
Form Rahmen Gestalt  Böse ist dabei immer nur
was ohne Lieben  Segen ist mitfühlender Freude

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Behagen

Behagen

 

Hagen war ehedem ein wilder Mann
im Nibelungenlande  Wir die heutigen
zukünftigen ehren Hagen als starken

Kämpfer Seiner Zeit  Auch Nietzsche
kämpfte gegen Seine Zeit und fiel in
geistige Umnachtung  Ich Zarathustra

Künde uns das Wohlbehagen denn wenn
jeder an sich selber denkt ist an alle gedacht
So jedes sich spürt fühlt und empfindet ists liebend

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Glocken

Glocken

 

 

Wir alle leben unter einer Glocke
umhüllt von Gedanken Gefühlen
dem Wollen aller und dem Sein der Welt

Über einer Großstadt ist die dunstige
Glocke Ihres Atems selbst sichbar grau
aus allem Staub und Verbrennungsdünsten

Die seelisch geistige Dunstglocke liegt
Schwer über den Landen kein Schutz je
kein Heilen denn  Siehe ich Zarathustra

Rühre den Klöppel der Glocke der Freude
des Wohlklanges im Takt Deines Herzens
dem Dom der Sterne und Mutter Erdes Sonne

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am Anfang war die Tat

Am Anfang war die Tat

 

In Goethes Faust jenem Einweihungsepos
vernehmen wir den Helden sinnierend ob
denn am Anfange nicht das Wort wiewohl

Die Tat denn stünde und alles Heutge gründe
und siehe ein jeglicher ist Täter andem was
hier sich hindert oder offnbart obs ungetan

Geblieben obs getan trotzdems von höhrer
Warte nicht gewollt denn etwas nicht zu tun
ist eben auch getan Nichtstun obwohl das

Leben liebend danach schreit und seis nur
Flüstern in dem Tosen des hier des da und
vielerlei der Wirrung allenthalben ists Wahn

ists Wirklichkeit  Am Anfang wisse stand
ganz männlich Wissen als Weisheit uns
bekannt und weiblich froh benennet lieben