Das Dichterlein

Das Dichterlein

 

Gleich einem Naturgesetzt welches graniten steht
Hat ein Poet stets Bleistift und Papier auf Seinem
Lebensweg mit sich zu führen wo aber nicht

Entsteht Entsetzliches Unwiederbringliches
Denn die Muse hatte Ihn geküßt
Und Er vergaß Sein Schreibwerkzeug

So das die Inspiration sich verflüchtigte
Doch verzweifeln liegt dem Lyriker nicht
So nimmt Er Haltung an und Gesinnung wahr

Geht einher wie der erste Mensch auf Erden
Sieht staunt und wundert sich bleibt stehen
Hält inne wird sich gewahr alles alles

Ist wohl erdacht geschaffen wunderbar
Entzückt entrückt denkt jeder Fremde
Der der da steht ist wohl verrückt

Und Recht hat Er der Bürgersmann
Denn aus der Einseitigkeit entgrenzt befreit
Ist Ihm Tod und Leben herrlich wundersam

 

 

 

 

 

 

 

 

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