Du kannst Ihm alles anvertrauen
Denn der Ganges der Zeit ist die
Große Mutter all Deiner Tränen
Ob aus Selbstmitleid oder Trauer
Selbst die Wüste Deiner Tränenlosigkeit
Groll Mißmut Neid Hass und Rachsucht
All die Eitelkeiten der Egokränkungen
Und die Leichen Deiner Vergangenheit
Führt der Strom ins Meer der Fülle
Baden doch Hindus im Ganges darin
Die Asche der Toten Tiere und Blütenblätter
Treiben trinken Sie auch noch daraus
Denn wenn das Leben Einheit ist
Sind Wir wieder wie die Kinder
Und Sie kennen keinen Dreck
Spielen mit Schlamm der doch Dünger
Für künftiges Werden nur ist
Verwestes Leben das in Sich selber
Immer wieder aufersteht Gereinigt
Frisch gebadet fließt Liebe in Deiner
Adern Blut aus dem Meer Deines Herzens