Der Phönix ist ein mythischer Vogel
Der im Feuer der Alchemie verbrennt
Um danach aus Seiner eigenen Asche
Neugeworden neugeboren aufzuerstehen
Wir Seelenmenschen sind kosmische Vögel
Auf einer Erdenmission meistens
Mit gestutzten gebrochenen Flügeln erden
Schwer gemacht himmelsfern Australischen
Straußen gleich mit dekorativem Gefieder geziert
Ferner Leichtigkeit bodentapsend nur
Dann gibt es neben weiteren Unterarten
Der Ornithologie Geistesadler Seelentauben
Feuervögel und Wasserschwimmtaucher
Die Wässrigen haben wie einen Urinstinkt
Allzeit die Feurigen gemieden verfolgt
Bekämpft und auszurotten versucht
Ganze Arten der Vielfalt sind ausgestorben
Oder davon bedroht
Die Gnostiker Katharer Bogomielen
Manichäer heute noch als böse Kranke
Verrufmordet mit dem Unwort manisch
Die Athroposophen und Rosenkreuzer
Sowie die Theosophie als Synkretismus
Mißliebig als das Spatzentum bedrohend
Abgetan Einzelgänger wie Albinomutanten
In der Vogelwelt immer wieder einmal
Urplötzlich in öffentlichen Artikeln
Wie zuletzt im „Spiegel“ Kaspar Hauser
Mit umgedrehtem Halse gerupft
Und Vögeln wir ruhig weiter
Abermals krähte der Hahn und ein Kolibri schwirrt
Vor einer Nektarblüte in der Luft stehend von der
Selben Blumenschönheit geschmückt zitternd vor Liebe