Der Weihnachtsmarkt

Der Weihnachtsmarkt

 

 

 

Heute Sonntag ging ich weil ich keine
Kirchenbesuche mehr ertrage
Der zuvorderst oben hängenden gefolterten

Männlichen Leiche halbnackt am Kreuze wegen
Als ein Tiefensymbol einer verwirrten verirrten
Frohen Freuden und Liebesbotschaft

Einmal ausnahmsweise auf einen Weihnachtsmarkt
Am Rande in einem Grüppchen Polizisten
Auch eine Frau und ein orientalisch

Aussehender bärtiger Kollege dabei plaudernd
Und die Buden und Hütten qollen über
Mit Dingen bunt und schön

Und Essen und Trinken sind reichlich feilgeboten
Da sah ich einen Mann vor einer
Hütte stehen die geschlossen war

Und Er sprach von dem Streit der Eheleute
Um den Abwasch um den Müll das Saubermachen
Vor den Kindern all die Tage Jahre über

Und das Fest der Liebe heilt
Was vergangen diente einst
In dankbarer Wertschätzung

Sind Abwasch Müllentsorgung Putzen
Heilige Handlungen zutiefst
Denn die Teller dienten

Und die Verpackungen sind Dienende
Die Nahrung Geschenke Mutter Erdes
Und die Haare und der Staub

Brösel welke Blätter die dennoch gefallen
Vom Baum des Lebens zu würdigen sind
Eine Menswchentraube versammelte sich

Um den Syroarmenisch aussehenden Sprecher
Und die Polizisten kamen
Ihn des Platzes zu verweisen
Er störe die öffentliche Ordunung hier

 

 

 

 

 

 

 

 

One Response »

  1. Alles „Natürliche“ stört die Ordnung der Lebemenschen: Essen, trinken, kaufen, saufen, raufen nicht. Dabei ist das alles nichts, was notwendig wäre. Wo bleibt das Lachen und das Singen auf dem Weihnachtsmarkt? Jedes Budel hat sein Gedudel = Kakophonie…

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