Wenn Du am Arbeitsplatz
Überstunden leistest und
Deine Familie auf Dich wartet
Bist Du ein Fliehender
Wenn Dir eine Kündigung
Trennung Entscheidung Mut
Abverlangt und Du Sie vor
Dir herschiebst fliehst Du
Wenn Du zu Sprache verachtender
Beschimpfung Zuflucht suchst
Anstatt Veränderung zu bewirken
Fliehst Du vor Dir Selbst
Wenn Du Dich in Selbstmitleid
Groll auf und Ärger über ergehst
Bist Du vor Verantwortung flüchtig
Liebesverschlossen und vernunftgelähmt
Es gibt nur einen Ausweg
Fluchtpunkt Rettung und
Befreiung in das eigene
Herz hinein Immerda
Das gebrannte Wort „Flüchtlinge“? Da könnte ich vor Zorn entbrennen! Diese Formulierung ist derart sperrig und doppelbödig, das passt in kein Flüchtlingsheim.
Befreiung nach innen hinein? Quasi der innerseelische Abschiebeknast? So läst es sich freilich trefflich leben.
Zorniger Könntemensch
Was hindert Dich zu entbrennen
Wovor hast Du Angst
Es Dir nicht zu gestatten
Was ist Dein Urzorn
Es soll auch in kein Flüchtlingsheim passen
Wenn Dir Deine Seele ein Gefängnis ist
Was ist Dir dann erst der Geist
Die Hölle oder
Lebe Du untrefflich
Was läßt Dich so betroffen sein
Was ist Dein Ziel
Dein Zentrum
Mittelpunkt
danke
Dir Joachim von Herzen
Die Mitte ist leer. Einsam sterbend wende ich mich nach außen. Das ist Liebe. Das ist gegen alle Innerlichkeit.
Zentrumsleerer sterbender Menschenbruder
Wenn die vertriebene Liebe wieder In der Herzensmitte Zuflucht Heimat findet
Der Verstand erkennt das der Intellekt eine Veräußerlichung ohne Innerlichkeit vertritt
Und Angst jegliche Herzensinnerlichkeit vertreibt
Der Geist sich mit der Seele vermählt
Dann ist das Sterben zum Leben
Zur Auferstehung wie Goethe Sie im Gleichnis
Von der Raupe die im Konkon stirbt und als Schmetterling aufersteht
Glück und Freude Dir
danke
Joachim von Herzen
einstmals auch Sterbebegleiter
Die Leere meines Inneren verpflichtet mich aufs Außen, aufs Leben, aufs Streben, aufs Überwinden. Auf die Liebe und die Kritik, auf die Beziehung und auf Dich. Auf den Weg und den Tod und das Leben. Es gibt keinen Stand, keine Mitte, nichts, was bleibt: Da ist ein Fluss, und ich will schwimmen.
Du Der Du die Leere liebst
Wiewohl die Mitte das Zentrum aller Flüsse dieser Welt das Meer ist
Und die Mitte Deines Blutflusses in Deinen Adern
Dein eigen Herz ist immer war und Sein wird
Sieh Dich vor
Wenn Du entdeckt wirst als einsamer Schwimmer
Werden Sie Dich bergen und als Flüchtling
Nach Deutschland
In das gelobte Land wirtschaftlicher Freunden bringen
Und Dich als einen weiteren Geretteten feiern
Und in die Flüchtlingsunterkunft
Deines eigenen Herzens überantworten
In dem ein zorniger Glaubenkrieg brennt
danke
Dir Joachim von Herzen
rettungslos verliebt
Sollte man mich in mich einsperren wollen,
mir mich selbst zum Gefängnis geben,
Werde ich mich ausstülpen wie einen Handschuh
Nicht länger auf mich verkrümmt
Sondern frei, zu begegnen.
Stülpe Er Sich aus
Und wenn Es ein Innen gibt
Wird die Wellt Zeuge sein
Denn der Mensch ist Sein Eigener Kerkermeister
Und Angst sperrt noch immer die Liebe ein
So wird Er selbstbefreit
Sich selber begegnen
Und Wir Ihm in Freude huldigen
Ihm Joachim von Herzen
Lebenslänglicher
Eben WEIL kein innen ist, bin ich frei. Wage meinen Gedanken zu denken.
Er hat Mich schon einmal Feigling geziehen
Ich kenne“ Das Draußen vor der Tür“
Und beglückwünsche den Freien
Somit ist diese Entdeckungsreise zu ende
danke
Hans Joachim von Herzen und zu Es ist genug
Wunderbar, Du sprichst mir aus der Seele. Und schön, das gebrannte Wort „Flüchtling“ mal aus anderer Perspektive zu sehen.
Wundervolle Linn-Christin
danke Deiner Wertschätzung
In der Hermetischen Weltsicht
Hat das Äußere mit dem Inneren Wechselwirkung
Gesellschatspolitisches Geschehen ist Ausdruck
Innerseelisch Geistigen Wirkens
Wie im Kleinen so im Großen
Ach Flucht ist eine Angstreaktion
Und wo Liebe unterdrückt wird
Beginnt die Herrschaft der Angst
Lass Uns lieben angstfrei
Wunderbar schön
Dir Joachim von Herzen