An den Rändern der Zeit lungern Gestalten
Vielerlei Art Geister Verstorbener die erdgebunden
Nicht loslassen wollen Habgierige die Es nicht können
Und Substanz oder Rachsüchtige jeglichen Couleurs
Verzweifelte die Fremde in Ihr blieben deren Enge
Sie hierher gepresst Feiglinge auch die sich Ihrer
AUFABE NICHT STELLTEN sich als zu gut für die Zeit hier
Auf Erden davonstahlen um unerkannt vorwurfsfrei
Ihr Nischendasein zu fristen Lebens und Liebesverweigerer
Und ach manch Künstlerseele zart und wund zu schwach
Den anerzogenen Daseinskampf zu fechten denn friedlich
War Ihr Sinnen immer schon von Geburt an gestimmt
Auch seltsame Wesen die Dinge sahen die uns verborgen
Hörten was für uns stumm und fühlten wo nur Einbildung sei
Lästerten die Stumpfen retteten sich hier her
An den Rändern der Zeit warten die Uhren bis sie stille stehn
Und die Pforte sich öffnet hin in die Unendlichkeit
Wohl gibt es schon lange ein hohes Spitzbogenfenster
Durch das der Schein jenes unendlichen Lichtes in die Welt
Von Tag und Nacht fällt doch lichtscheue Finsterlinge
Verhängen Es immer wieder oder vernageln Es mauern Es zu
Bis ein Neues Fenster sich zeigt und die Sehnsuchtsvollen
Anzieht wie eine Motte das Kerzenlicht erwählt sich im
Lichte zu verlöschen selbst Flamme dann