Als die Götter noch unter uns weilten
Damals in fernen Ahnen Zeit
Gaben Regeln Verbote und geboten
Uns zur Zucht wie der Rosenzüchter einer
Nur Freiheit die kannten Wir noch nicht
Heute da die Götter sich zurückgezogen
Nur noch Götzen thronen firmenweit
Und Starverzückt politisieren Sie
Das Chos ehemals der Griechen Gott
So allein gelassen Frei und unverbunden
Einsam auch allein Sie zu erfassen fällt Es
Manchem hart und schwer was soll Ich tun
Was lassen ach zu frei ist Seelenqual
Und die Gottheit Lieb mit Namen Senkte Sich
Gar tief herab ward zu feurig und zu froh
Das die Trägen Sie erfingen und darselbst
ans Kreuze nagelnd hingen nur den Leib gar roh
Also ist die heutge Zeit immer noch
Nicht liebesweit frei zu lassen und zu sein
Bis auch Du den Wahn durchschaut Dir
Die Freiheit Selbst erbaut herzverbunden