Wenn Du in einer grauen Pfütze
Noch die Sonne sich spiegeln siehst
Und in den fahlen Wolken
Den Mond als bleiches Nachtgespenst erkennst
In der Himmelsschwärze Sternenfunkeln
Als eines Menschen Augenlicht erschaust
Bist Du ein Weiser
Erdensohn des Himmels
Tochter des Alls
Mein Blick erdwärts gerichtet
Vergangenheitsverloren gesenkt
Verdüsterten Sinnes erblickte ich Sie
In einer braunen Straßenpfütze
Gespiegelt hell strahlend rein
Ihr Antlitz und ich erhob meine Augen
Gen Himmel Ihr direkt dankbar
Ins Auge sehend Sonne Geliebte
Von wonnigen Schauern Flut geküßt
Schließe die Augen
Sieh was noch bleibt
Das ist Deine Wirklichkeit
Mehr gibt es nicht
Das eine Auge sieht alles schwarz
Das andere alles weiß
Dabei ist alles farbenfroh bunt
Für den Blinden
Der innwendig schaut