Würde der Männer

Würde der Männer

 

 

Kämpfend streitend führten Sie einst Kriege
Seis als Beherrschende nur als Vasallen
Wars dem Mann einst in die Wiege gelegt
Heute friedlich mutvoll ohne Urknallen

Ficht der Mann im Geiste mit der Nacht
Das Er wisse und verstehe ja tiefgründend sehe
Was den Mensch zum Menschenwesen hat erdacht
Blanken Geistes Schwertes unterscheidend trennen

Irrtum Wahn und das Gespinst der Lügen
Forscher in den Göttersphären Welten
Zu entdecken und benennen Weisheit von Betrügen
All das wirre Denken lichtvoll klärend

Mit des Weibes sechstem Sinn
Denn als Philosoph sich küren
Bedarfs der Seele fühlendem Gewinn
Früher Zwietracht heute Gemeinsschaft führen

Wenn sich Tag und Nacht vereinen
Nimmer nur den wilden rohen Krieger mimmen
Legt den Kranz von Lorbeer um Sein hehres Haupt
Wer ein Herz weiß zu beminnen ist des Friedens Glückes Braut

Heute Väter sinds und Brüder worden
Tyrannen einst von tiefem Hass und Groll
Freunde Nachbarn ritterliche Helden
Wo von Alters nur das Unrecht Stärkerer gegolten

Zeugen heute machtvoll himmlischer Gesetzte
Einstens leibeigen Sklaven Ihm gedient
Setzt Er frei wie je ein Küken eigefangen
Alles Leben das die Schale bricht aus Lieben

 

 

 

In ergänzendem Dank für Friedrich von Schillers Gedicht
Würde der Frauen
Seiner verbunden hier und heute jetzt ein Mann

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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