Der Töpfer verfertigt den Lehm
Klopft und knetet Ihn geschmeidig
Dreht Ihn bis Ihm schwindelig wird
Auf der Scheibe in die vorgestellte Vase
Dann ist ES noch nicht vorbei
Er stellt die Form in den Ofen
Brennt alles Feuchte hinaus
Bis der Ton selbst tönend klingt
Die Vase wird zur Hochzeit geschmückt
Und bemalt glasiert
Nochmals gebrannt
Dann zum Verkaufe feil geboten
Du erwirbst Sie
Pflückst Blumen
Stellt Sie in die Vase
Erfreust Dich und Andere darin
Sich lieben
Bedeutet alles sein
Ton und Töpfer Deiner Form
Schmuck Deines Seins
Inhalt und Außenbetrachter
Reiner Lebensfreude
Blumiger Duft
Schönes Ding. Erinnert einen daran die Alltagsgegenstände in einem anderen Licht zu sehen. Sachlich, gleichgültig, romantisch, wertschätzend, das suchen wir uns aus. Da gibt es keine Mode, nur den momentanen Vibe…
Liebender Martin
Das Gedicht bat mich Dir zu sagen
Es sei kein „Ding“
Wiewohl ein Wesen
Beseelt
Wie Du und Ich
Und ..“einen daran “
ist eine Verallgemeinerung
Die eigene Ichgegenwärtigkeit vermeident
Sie ganz da
Ein Ich
ist kein Ego
Wohlgemerkt
Danke für Dein Wohlwollen
und mit fühlen
Dir Joachim von Herzen