Hymne an VaterSonne

Hymne an VaterSonne

 

 

 

 

 

Wir sind Dir unsäglich dankbar
Du Lebenslichtspender
Wir Deine Töchter und Söhne
Geschöpfe des Tages und der Nacht

Denen Du das Augenlicht geschenkt
Uns an Deinem Glanz erfreuend
Deiner Glorie erhebend
Jenseits der Nacht angstvoller Verlassenheit

Erlernen wir Deine Flamme auf dem Altar
Des Herzens zu entzünden selbst Priester des Lichts
Zu jener Morgenröte die unendlich badet in Deinem Gold
Nein selbst den Reisenden in der Wüste

Läßt Du nicht verdursten nur je nahm Er
Zuwenig Wasserschläuche mit Vorrat an Liebe
Für Mensch und Tier
Mangel ist Deiner Güte fremd

Wärmen uns Deine Strahlen
Gleich der Umarmung der Geliebten
Und zwischen zwei Menschen
Nur Licht

Das geronnen zu Stoff sich opfernd
Uns allerlei Spielzeug
Auf Mutter Erdes Körper schenkt zur Kurzweil
Übend steigt der Lehrling auf zum Gesellen

Meister des Lichts ist das Ziel
Welches immer ungeteilt strahlt
Für die angeblich Bösen und die vorgeblich Guten
Jenseits der Gegensätze vollendetes Lieben Du

 

 

 

 

 

 

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