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Ich grüße Dich,

Ich grüße Dich,

Meine Wesensart ist eine lyrische und so antworte ich auf die Wunder und Fragwürdigkeiten des Lebens täglich mit einem Gedicht. Wenn Dich ein Thema bewegt, so freue ich mich es mir zu nennen und im beiderseitigen Wohlwollen kann sich dieses verdichten.
Poesie ist Alchemie. Sie ist ein schöpferischer Akt das Banale zu erhöhen, die Alltäglichkeit transzendierend und geheimes noch unbewußtes Erleben zu entdecken….Lachen

Rechtschreibfehler bitte Ich, Großschreibungen sind gewollt, mit Nachsicht zu bedecken, danke.
Auf ein fröhliches Schaffen,

Joaquim von Herzen

 


Alle Texte von mir selber (Hans Joachim Antweiler) sind lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.

Betrachten

Betrachten

 

 

Betrachten ist eine unbeschreibliche Art
Der Wahrnehmung nur tastend stammelnd
Nähern wir uns jenem heiligen Empfinden

Irgendetwas ja das Leben selbst die Welt
Wohlwollend frei von Voreingenommenheit
Unbedarft wie ein staunend verwundertes Kind

Ganz in der Offenheit hingebender Demut
In Bereitschaft das geschenkt zu erhalten
Was wir an Aufmerksamkeit und Einfühlungsvermögen

Ja als unser ganzes Herzblut dahin strömen lassen
So das das Betrachtete sich wohlig fühlt erwärmt
Verstanden weis angenommen sich uns anvereint

Somit schreibe heute einen Brief an Gott
Auch das All das Leben Atman Brahman die Göttin
Was immer Dir symbolhaft Name für Vollkommenes ist

Dann überschlafe den Brief schenke Ihm dem Feuer
Einem See Fluß der Erde einem Freund absenderlos gesandt
Und schreibe Dir jetzt befähigt die Antwort als Göttliche Liebe

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sich ändern heißt alles verändern

Sich ändern heißt alles verändern

 

 

Wenn der Wind
Der Veränderung weht

Bauen die einen Mauern
Die anderen Windmühlen

 

 

 

Chinesisches Sprichwort

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bescheiden

Bescheiden

 

Jung und frisch im hitzigen Blut
Wollte ich die Welt retten
Mutter sprach denn auch mahnend

Sohn Du bist ein Weltverbesserer
Doch Du änderst Sie nicht
Segen Ihrer Seele Sie ist hinüber

Heute achte ich auf mein Denken
Denn dieses entzündet Gefühle
Und falls unbewusst vermischte

Heute betreibe ich Gedankenhygiene
Wie auch der Körper geduscht gebadet
Denn Gefühle entfachen den Willen

Und der Wille ist ein feuriges Pferd
Das den wilden Reiter abwirft verletzt
Ihm das Genick bricht oder geradewegs

Ins Ziel trägt jenen Ort der Zeitlosigkeit
Da kein Sturm Streit Krieg und Ungewitter
Raumlos allüberall immerda ein liebendes Herz

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Unkundige

Der Unkundige

 

Eine Bildung wie hier üblich
War vergebne Liebesmüh
Und dies sei gleich gesagt

Lieben ist fern jeglicher Mühe
Fällt leicht fließt und schwingt
So kann ich denn nicht fehlerlos

Schreiben und der Rede holpert Es
Wie Kopfsteinpflaster poltert
Nun ists das wo etwas fehlt

Auf der anderen Seite der Waage
Denn Früchte liegen unbesehn
Kurzum ich freue mich des Lebens

 

 

 

 

 

 

 

Immerda

Immerda

 

Auch wenn ich nicht körperlich
Da sichtbar für Dich bei Dir bin
Bin ich schon immer für Dich da

Zeit und Raum den Träumenden
Sind nur den Zeitweiligen Grenzen
Wir die Liebenden sind grenzenlos

Bald ist das Mosaik vollständig
Nur einige wenige fehlen noch
Sie sind schon unterwegs zu Dir

 

 

 

 

 

 

 

 

Verehren

Verehren

 

Des Himmels unsichtbarer Lüfte
Sehen ein Wölkchen zarter Fahrt
Ach bist Du schön und lichtgepaart

Ein Stein der Mutter Erde schwer
Erblickt ein Blümchen duftig zart
O wie bist Du so schön von bezaubernder Art

Einer Pflanzenwelt Blume wiegend im Wind
Erschaut einen Schmetterling bunt schaukelnd
Weh mir so schön Du bist möchte auch ich gaukeln

Der Schmetterling selbst entdeckt einen Vogel
Wie das der fliegt selbst im Winter noch
Das will ich auch werden und sein

Selbst das Feuer hell und heiß
Bestaunt das Licht das Es verbreitet
So ganz leuchtend und weiß

Zuletzt ein Mensch erhebt sein Haupt
Nächtens zu den blinkenden Sternen fern
Ach O  weh ein Stern ja der wär ich so gern