Du verlierst mich
Wenn Du den Weg
Der Wahrhaftigkeit verläßt
Ich bin an Deiner Seite
In der Warteschlange
An der Lebensmittelkasse
Du verstößt mich
So Du den Stolz
Zu Deinem Geliebten erwählst
Ich bin in Dir
So Du mit den Augen der Demut
Auf die Gedemütigten blickst
Du verrätst mich
Da Du Deine Sonne verdunkelst
Und Ihr den Mond der Angst vorschiebst
Ich bin der Geliebte
Die Geliebte Dir Dein Herz
Immerda da Du liebst
danke für dieses gedicht.
Dank auch Dir
Denn Du hast Es geschrieben
O Du Wolkenbeobachterin
Indem Du Es hier liest
Ist Es erst geworden
Vordem war Es nur
In den umhüllenden Wolken
Tief schlummernd verborgen
Den Segen der Wegbegleiter
Joaquim von Herzen
ich bin sehr angetan
von der schönheit dessen
worüber du hier sprichst
es trifft mich
an der richtigen stelle
und ich möchte
dir erneut danken
es mag sein dass es
durch mein lesen
„geworden ist“ doch
das konnte es nur
da du die worte (dafür)
erst gefunden
und sie
aufgeschrieben hast
.