Ein Gedicht ist geronnenes Blut
Ungeweinter
Getrockneter Tränen salziger Geschmack
Sonnenhaftes
Nie erklungenes Lachen
Unerhörte
Worte gesprochen im Sturm
Und Taten
Nie vollbracht
Doch weil empfunden
Wunderschön im Geist erdacht
Ein Gedicht ist geronnenes Blut
Ungeweinter
Getrockneter Tränen salziger Geschmack
Sonnenhaftes
Nie erklungenes Lachen
Unerhörte
Worte gesprochen im Sturm
Und Taten
Nie vollbracht
Doch weil empfunden
Wunderschön im Geist erdacht
So ist es sicher für den Betrachter, aber nicht immer für den Schreiber, aber das hast du sicher gemeint lieber Joachim.
Ach Arno von den betrachtenden Rosen
Du bist mir ein dezenter naher Geistverwandter
Ein lyrisches Destillat ist eine Entäußerung innerseelischer Befindlichkeit
Und ein „Horoskop“ genau jener Stunde als verdichtete Qualität der Zeit
Und hier hatte Ich wirklich den Schmerz gestern einen gedichtslosen Tag
sich von mir scheidend zu erleben doch Seine unverbrauchte Energie
ins Heute nehmend leistete mein Herz Abbitte
Und das Egebnis liest Du hier
Davon abgesehen ist Es zutiefst die Einladung
Dem Tage sein Gedicht zu schenken
Wie einst in der Grundschulzeit als Mädels und Jungens
einander ins Poesiealbum schrieben
Gleich ob selbst schreibend oder aus der Vorratskammer
Wie der Brauch nebst Blumen als Gast
Auch ein Gedicht mitzubringen und dem erstaunten Kreise zu verlesen
Welch Geschenk
Wie Du auch eines an die Erde bist
dankend
Dir Joachim von Herzen
betrachtender Schreiber
Selten schrieb ich in Bücher und dann nur klassische Zeilen größerer Schreiber als ich es bin, aber mein Herz habe ich in Briefen und Zeichnungen hinein gelegt und diese sind manchmal noch nach 35 Jahren vorhanden. Das ist länger als ich es von einer Partnerschaft je verlangt hätte und somit ein kleines bisschen Ewigkeit für mich. Dir ein erfülltes Wochenende lieber Joachim!