Unendlichkeit und Ewigkeit
Hatten Langeweile
Also begannen Sie einen Streit
Ich währe unendlich immer fort
Nein ewiglich bleib ich am gleichen Ort
Wie das ach so daher eben
Die Zeit erschuf sich selbst
Vergänglich ward das Leben
Nun hatten beide eine dritte Kraft
Sie führte Krieg und beide blieben unbedacht
In Zeit ertrunken und erstickt
Unendlich Ewig sich erschrickt
Wie ändern lösen dieses Knäuel
Wie enden wandeln ach die Gräuel
Das Ewig und Unendlichkeit
Erfuhren sich sind nun bereit
Kein Sieger kein Verlierer ja
Nun ganz vereint wie wunderbar
Wurd so das Lieben frisch erschaffen
Die Angst erschrickt kann nur betroffen gaffen
So ward der Mensch just auch geboren
Von Angst getrieben fürs Lieben auserkoren
Sehr gut geschrieben lieber Joaquin!
Liebender Arno von den unbeschreiblichen Rosen
Ist doch der Arno auch ein Fluß
Und durchgeflossen ist dies kleine Werk
Durch meinen Mühlbach Korn zu mahlen
Daraus das Brot das allen Hunger sättigt
Denn der Mensch lebt nicht vom Brot alleine
Sondern von einem jeglichen liebendem Wort
Dir sei Dank dafür
Mein Herzensfreund
Joaquim