Angst

Angst

 

 

Ich bin morgens schon da
Nicht schon neben Deinem Bette
Vielmehr in Dir vor der Tageslast

Deiner Arbeit dem dritten Weltkrieg
Deiner Impotenz oder Frigidität
Das Du krank werden könntest

Deine Lieben verlierst
Beraubt bestohlen belogen wirst
Oder eine Deiner Lügen entlarvt werde

Ich bin Deine Geißel schmerzhaft
Dein Folterknecht peinigend
Dein unbarmherziger Zuchtmeister

Deine platzende religiöse Gottesvorstellung
Und die Angst letztendlicher Sinnlosigkeit
Ich bin nur abwesend wenn Du liebst

 

 

 

 

 

2 Responses »

  1. und immer wieder müssen wir neu wählen zwischen Liebe und Angst,
    Keiner ist ausgenommen…

    und Du erinnerst mich mit Deinen Worten daran.

    Liebe Grüße
    Barbara

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