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Angst

Angst

 

 

Ich die Angst bin nichts
Nur durch Dein Dich Bluten lassen
Stehle ich mir Deine Lebenskraft

Ich bin das Unlicht
Verirrt verwirrt im Wahn verloren
Fürchte ich mich vor dem Licht

So Du mutig zuversichtlich bist
Dir und Deinem Herzen treu
Befreist erlöst Du mich ins Licht

 

 

 

 

 

 

 

 

Angst

Angst

 

 

Ich bin morgens schon da
Nicht schon neben Deinem Bette
Vielmehr in Dir vor der Tageslast

Deiner Arbeit dem dritten Weltkrieg
Deiner Impotenz oder Frigidität
Das Du krank werden könntest

Deine Lieben verlierst
Beraubt bestohlen belogen wirst
Oder eine Deiner Lügen entlarvt werde

Ich bin Deine Geißel schmerzhaft
Dein Folterknecht peinigend
Dein unbarmherziger Zuchtmeister

Deine platzende religiöse Gottesvorstellung
Und die Angst letztendlicher Sinnlosigkeit
Ich bin nur abwesend wenn Du liebst

 

 

 

 

 

Angst

Angst

In diesen stürmischen Zeiten
Kann Es einem ja Angst und Bange werden
Und wo die Renten und der Euro all die Kriege
Fundamentalismen und Betrügereien genug Schluß

Ich gehe in den Garten
Mein Paradies ohne Kunstdünger Gift und falsche Blumen
Da sehe Ich all die schönen kleinen Gänseblümchen
Und deren Eine sieht mich an und spricht
Du verzage nicht sieh mich an keine Rose nicht
Doch schlicht und rein ein lebendes Gedicht
Selbst wenn ein Tier kommt mich zu verspeißen
Ich bins Ihm gern geh in seinem Gedärm mit auf Reisen
Und käm auch bald Dein Rasenmäher daher
Ich nehm Es hin und Dir nicht schwer
Alleine das ich bin und blühe
Ist Schönheit Freude ohne Mühe

Selbst wenn Du mich nie gesehen hättest
Die Welt ist um mich reicher jede Wette
Da wurde ich blaß und rot zugleich
Begann zu schwitzen aus allen Poren
Wenn Du so sprichst so trostesreich
Ist alles gut und nichts verloren
Ich liebe Dich hat Es mir zugehaucht
Ich flüsternd und entzückt Dich auch
Jetzt mit einem vertrauendem Gefühl im Bauch
Und brennenden Herzens schritt ich beglückt
Zurück ins Haus

A

A

Wenn am Anfang das Göttliche ist
Und das Göttliche das Wort ist
Wesshalb verschweigst Du Mir etwas
Wenn das Wort Das Leben ist

Wesshalb tötest Du dann mit einer
Lüge das Leben und wenn das Leben
Das Licht der Welt ist wesshalb
Hast Du Dein Leben verdüstert

Mit einer Gesinnung des Wenn Ich
Ganz ehrlich bin Dann warst Du es
Vordem und nachher nicht mehr
Und So Du das Licht nicht begreifst

Wähnst Du den Tod stärker denn das
Leben und das Leben ist Lieben bis
In die Unendlichkeit dehnt Sich
Das Wort vom Anfang als Brücke in
Die Ewigkeit Dich tragend und treu

Medien

Medien

Weltzugewand stellte ich
Das Radio an
Der Jammer über
Flüchtlingsfeindseligkeiten
In Ost Und Westdeutschland

Die Angst hinter der Angst
Ist vor Gott und dem Alten
Mann mit dem langen Bart
und der Kirche mit Ihrer
Hölle

Wie so lieben
Sich Fremdes
Welt und Leben

Ich drehe zur Musik
Klassik Barock erklingt
Schön jedoch alt vergangen
Ich bin in einem Museum

Schalte ab
Vertraue mir
Meinem Medium
Halte Sie aus
Die Stille in meinem
Herzen

Angst

Angst

Vor dem Tod
ist verkleidete Angst
vor dem Leben

Und der Körper selbst
denn Du bist nicht dieser
sondern Du hast Ihn nur
geliehen bekommen

Kennt Seine Stunde des
Lebensherbstes da Ihn
der Winter holt wie
ein Blatt vom Baume fällt

Was noch
Ach ja Gott sei ein alter
Mann mit Bart und Single
behaupteten einst alte Männer

Und wenn Es kein Irrtum war
so ist es eine fette Lüge
Die erste Komplizin der Angst

Er soll alles als oberster
Richter beobachten beurteilen
ja bestrafen
Höllisch nicht wahr

Das bewirkt eine Tiefenangst
Lebensfreude vergiftend
und die Liebe vergewaltigend

Das Leben ist rein Göttliches
Lieben und hat mehr Kraft
als die Angst Macht
Entspanne Dich
Deine Dich liebende
Poesie