Ideen sind Saaten die von wo
und wem in Dich gelegt keimen
willendlich gewollt gegoßen sind
Bejätet und zu Ihrer fruchtenden Zeit
geerntet werden beschienen vom Licht
der liebenden Sonne ists Garten Eden
Ideen sind Saaten die von wo
und wem in Dich gelegt keimen
willendlich gewollt gegoßen sind
Bejätet und zu Ihrer fruchtenden Zeit
geerntet werden beschienen vom Licht
der liebenden Sonne ists Garten Eden
Viele Wesen Menschenkinder leben nur
im Unterschwang unterdrückt bedrückt
von was wem und wie auch nicht immer
Überschwang und Mittelschwang doch
in die Mitte gelangt nur wer die Spur treu
befolgt beidseitig wird einigseitig einsichtsvoll
Jedes Wesen auch der blinde Maulwurf
hat ein Fenster aus dem die Seele sieht
was um Sie herum geschieht Siehe Dein
Fenster ist beschlagen rußverschmiert
glasgesplittert wie zeigt sich dann Welt
und Leben Dir fensterlos ist Sonnenwonne
Es ist immer ein schmaler Grad
nicht nur für Bergsteiger für Dich
und mich zwischen Angst und Lieben
Hinhören erhören oder Taubheit Verrat
Treue oder Wortbruch Feigsein oder Mut
Siehe der Gipfel und das Tal beides birgt
Das tapfere Schneiderlein hatte
einen ganzen Fingerhut von Glück
Was darinnen wohl geborgen ei sag an
Des mutgen Helden starke Brust darin
ein Herze pocht vor Abenteuerlust ist froh
gestimmt die Angst befriedet bleibt alles liebend
Die Sonne ein mächtiger Scheinwerfer
am weiten Himmelszelt der alles Leben
erwärmt lichtnährt erhellt uns liebend beigesellt
Wer in der Schule aufgepaßt
in Physik Chemie gelernt der ist
wenn auch noch unbewußt ein
Lehrling in der schwarzen Kunst
denn wenn wir heute in das Wirken
schauen ist Alchemie ein Grauen
Weil Sie den Humunkulus erschaffen wollen
Sie sagen auch wir stammen von den wilden
Affen dabei ist Göttlich unsres Wesens Herzenskern