Wo alles außen sich nach der Mitte sehnt
da alles Trennende vergeht denn innendrinnen
ist alles eins und frei füreinander wohl verbunden
Wo alles außen sich nach der Mitte sehnt
da alles Trennende vergeht denn innendrinnen
ist alles eins und frei füreinander wohl verbunden
Was wahr ist immerwährend
nur der Angst Gespinst lößt sich
auf im Liebeslicht Immerwährend
Sind der Gefährten dreier Bund Himmel
Erde Menschenkind Siehe wohl Feuer Wasser
Luft und Ätherkraft daraus alles weise ist gemacht
Ob Jesus sich an hoppelnden Hasen erfreute
ist wissenschaftlich umstritten doch ich Hans im Glück
habe Ihn lächeln gesehn denn wer ist ein Hasenfuß
Der nimmt reißaus so Ihm die Angst im Nacken sitzt
Christus nimmt uns nicht die Angst Er geht mit uns
in die Angst hinein Siehe die Eierschale bricht im Licht
Komm her mein Kind
ich bin der Sausewind
komm mit mir dahin worin
Alle Winde stille stehn vergehn
Komm Du mein Sonnenkind
dahin wo schattenlos das Licht
Von Alters her legten die Schiffsbauer allerlei
Steine in den unteren Rumpf der Schiffe kielwärts
auf das deren Gewicht Es feste in den Wogen halte
Siehe ein jedes Menschenwesen trägt Seine Last
ob unbewußt widerwärtig ergeben oder bewußt
Der Mensch ist der Lastesel Göttlichen Goldes
Wir wandeln träumend durchs Leben
Verwandelte die wir sind Oft bedarf
Es eines Sinneswandels um die innre
Richtung zu bestimmen um das Ziel
den Kompaß alle Willfähr zu beminnen
lustwandelnd königlich im Garten Eden
Was ist ein Briefkasten ohne Brief
Ein Nest ohne Gelege vogellos
So liegt denn ab heute tagtäglich
Ein Brief des Himmels ein Brief
der Erde der Ahnen Engel und
des Göttlichen Selbst darin für Dich