Liebende Leser eines denkenden dichtenden Menschen
Angehöriger eines merkwürdigen Volkes der Deutschen
Vor einem Jahr erschloß mir ein Freund diese moderne Möglichkeit
Lyrik und Alltagsphilosophie hier zu veröffentlichen
Vordem hatte ich in dem Rundfunksender „Bayern 2, Verraten sie uns
Ihr Lieblingsgedicht“ 200 Beiträge geschrieben
Der Blog wurde über Nacht gelöscht und eine höfliche Anfrage an den
Betreuenden Journalisten blieb unbeantwortet
Zwei Bücher „Die Sonne im Handschuhfach“ und „Gefrorenes Licht“
erschienen im Selbstverlag
Meine Seele ist jetzt an dem Wegekreuz die weitere Veröffentlichung
Hier einzustellen
Welches der oder die Gründe sind bleibt noch zu erforschen
Etwa 72 Menschen zeigt die Statistik an sind meinem Lebensweg gefolgt
Welches Ihre Beweggründe sind ist zu vermuten
Kommentare blieben spärlich
Was entweder für Klarheit oder schlicht Einfachheit spricht
Das soll eher begrüßenswert sein
In der Willkommenzeile lud ich den Leser ein selbst Themen zu benennen
Die ich dann bearbeiten wolle
Zwei Menschen haben davon Gebrauch gemacht
Ich habe von einem Berliner Blogger nachts um 1 Uhr 30 einen Anruf erhalten weil Er wähnte ich sei eine Frau obwohl ich unter meinem vollen Namen schreibe
Dem ging ein intensiver Austausch philosophischer Art vorraus
Vor einigen Wochen besuchte mich eine Münchner Bloggerin
Seitdem ich wiederum in Berlin einen weiteren Blogger der sich als genialer Zeitgeistmensch und Herzensfreund erwies
Auf meine Einladung hier alle Folger zu meinem Geburtstag im Oktober zu versammeln
reagierte ein treuer Leser mit „gefällt mir“
Die menschliche Seite dieser digitalen Form intimen Austausches ist fragwürdig
Zeit ist nicht Geld
Hier verbrachte Zeit ist Lebenskraft
Blutskraft
Lieben
Ich danke Dir für Dein Dasein und verabschiede mich
aus ganzem Herzen
Hans Joachim Antweiler
El Afibiey
Die Schuhsohle Gottes
Der nebenbei barfuß läuft
Ja, ich genieße Deine Seite. Ich habe nicht immer kommentiert – weil ich halt genossen habe. „Gefällt mir“ – Knopf drücken – hmm, auf die Idee bin ich nie gekommen. Ich bin weder auf Fratzenbuch (facebook) aktiv noch in anderen sozialen Medien, evtl. deshalb diesen (unmenschlichen?) Brauch der gegenseitigen Bewertung nicht gewöhnt.
Nichtsdestotrotz: wenn Du nicht mehr magst, dann magst Du nicht mehr, und das ist Dein gutes Recht, Geliebter.
Vielleicht bekomme ich ja einfach mal ein Gedicht von Dir zugeschickt – denn daß Du nicht mehr schreiben wirst, das kann ich mir nicht vorstellen. Vielleicht nicht mehr öffentlich, wegen der mangelnden Resonanz.
Oder ich treffe Dich wieder leibhaftig. Wie bisher so ein, zwei Mal im Jahr. Nicht nur an Deinem Geburtstag. Ab morgen bin ich übrigens zwei Wochen in Bayern…
Die reisende und liebende Connie
Ich kann mich San und Sebastian nur anschließen: Es wäre wirklich sehr schade, wenn Du mit dem Bloggen aufhörst, denn Du schaffst es immer wieder, dass ich einfach sprachlos Deine Gedichte lese – so sprachlos, dass ich oft nicht mehr als nur den „Gefällt mir“-Button drücken kann, denn manchen Gedichte müssen meines Erachtens einfach „im Raum schweben“ und dabei ganz ohne Interpretation auf den Leser wirken.
Falls Du trotzdem aufhörst, wünsche ich Dir alles Gute und dass Du Dein tolles lyrischen Talent in irgendeiner anderen Form weiterführst. 🙂
Viele Grüße,
Kathrin
Wenn ich noch mit Bleistift schreiben würde
hätte ich jetzt eine Bleivergiftung weil er ganz zerkaut sein würde
Liebende Buntstiftspitzerin jetzt ist wieder Alles gut und ich auch durch Dich frohgemut
Anrührend nachvollziehbar hast Du`s mir beschrieben
danke Deiner Fürsprache
Dir Joachimsherz
Ich würde Deine Seite und Deine Person sehr missen. Natürlich kann ich nicht immer kommentieren, was ich auch nicht mache. Wie kann man ein Gedicht kommentieren? Es ist Kunst und somit Geschmack.
Dein Herz kann auch nicht kommentiert werden. Außerdem bleibt meist nicht die Zeit da ich Beiträge meist dann lese, wenn ich zwischen Tür und Angel stehe.
Ich wünsch mir, dass Du dabei bleibst. Du hast Menschen die Dich lesen und ein Herz am rechten Fleck.
Gruß,
Sebastian
Du bist gerade heraus und lachend
Deiner ganzjährigen sommerlichen Bestimmtheit kann ich mich bei
Leben und Tod unter Aufbietung aller Restkräfte denn doch nicht entziehen
Liebender Sebastian
Der Dank Frühlings ist Dir gewiss
So sei Es
Dir Joachimsherz
Na hör mal, WordPress ist eine Familie, und wo kommt man dahin, wenn der Vater einfach sagt, dass es ihm jetzt reicht? ?
Kneifen gilt nicht.
Nein im Ernst – Du gibst zu, dass Du gelesen werden willst. Es gibt hier genügend, die schreiben, dass sie „nur für sich selbst“ Ihren Blog betreiben würden. Ich kann das nicht ganz nachvollziehen – ich will auch gelesen werden. Deshalb mach ich das hier.
Im Internet sind aber viel zu viele Schreiber. Wir teilen uns den Ruhm mit 1.000 Anderen. Es wird daher zwangsläufig Durststrecken geben – die hab ich ja gerade selbst. Wir haben gerade EM und 80% der Männer sind stark abgelenkt – und das ist auch gut so. Ich nämlich auch.
Sommer wird nach dem EM zu Ende geschrieben. Es liegt genug auf der Halde.
Die anderen sind vielleicht gerade in Urlaub. Auch wenn wir es nicht merken, hat der Sommer begonnen.
Im Moment fängt die Presse mit ihren Sommerlöchern an. Auch sie wissen, dass die Leser gerade verreist sind.
Wir leben also in der Zeit der Wüste.
Das wird sich im Winter bestimmt bessern.
Gruß,
Sebastian
zum 17 Uhr 47 2. Beitrag
Du bist einfach zum Knuffen ein echter Bär
Ich bin ja ganz folgsam und hab gerade „Auferstehung“ geschrieben..
Da da Toooooor das Himmels äh Siegestor nein nicht in München
Eben flog ein Ball durch meine Terassenscheibe
Jetzt kehr ich mal erst den Scherbenhaufen den ich angerichtet habe wieder auf
liebender Sebastin
danke des bestärkenden Zuspruches
Dein väterlicher Freund Joachimsherz
War ja passend – ich bejubele auch gerade das Tor!!!!
Lieber Joachim,
von Herzen wünsche ich Dir das Deine Worte ihren Platz finden mögen. Ich habe mich sehr über Deine Besuche auf meiner Seite gefreut und gerne bin ich immer wieder lesend bei Dir vorbei gekommen. Ein Blog ist ein Blog, nicht mehr oder weniger. Jeder Mensch dahinter bringt mit was ihm gegeben ist und Jeder hier liest was er entdeckt und schätzt. Nicht Jeder traut sich an einen Kommentar heran und manche, dass ist mein Eindruck graben das Feld nur auf und vergessen dabei Samen zu streuen, der wieder andere Pflänzchen zum blühen bringt.
Ich bin erst kurz dabei, aber was ich in dieser Zeit schon an Wertschätzung erfahren habe, macht mich glücklich. Solltest Du doch hier weiter schreiben freue ich mich daran, wenn nicht freue ich mich, dass ich Dir hier schreibend begegnet bin.
Danke auch an dieser Stelle für die Einladung, auf die auch ich nicht reagiert habe.
Ein schönes Zeichen das Du da versucht hast zu setzen. Doch tatsächlich beschränke ich mich derzeit im Blog auf das Schreiben und nicht auf die persönliche Begegnung. Aktuell nutze ich
meine Zeit für all die Gedanken, die ich gerne aufschreiben mag und auch die, die ich gerne einmal bei anderen Schreibenden lasse
Dir gute Wege
San
Liebende des sonnigen Tages
danke Deiner Offenherzigkeit und kreativen Freude am Gedanken säen
und ernten
Sprache ist das zutiefst menschliche Ausdrucksvermögen
Auch in Musik Malerei und darstellender Kunst
Sie ist mir heilig
in diesem Sinne
Dir Joachim
All deine Auswertungen kann ich auch bezeugen.
Ich habe immer deine Beiträge gelesen. Manchmal haben sie mir gefallen, manchmal habe ich sie nur meinem Sinn entsprechend interpretieren können, manchmal haben sie mir nicht gefallen und manchmal konnte ich mich nicht mit dem Inhalt anfreunden. Aber, und das möchte ich betonen, jeden Beitrag habe ich gelesen und mir Gedanken über ihn gemacht.
Solltest du wirklich von hier Abschied nehmen, wünsche ich dir alles Gute und versichere dir, dass du hier ein Loch hinterlassen wirst.
Danke Dir Liebender der Hunde
..ein Loch ist ein Durchschlupf und ein Fenster in neue Ausblicke
Dein Stimmungsbild arbeitet in mir weiter
Die Sterne werden drüber befinden
Seltsame Worte lächelnd
Dir Joachim von Herzen