Das Gespräch

Das Gespräch

 

 

Im Cafe zum Ersten Mal
ein windiger nein luftiger
Frühlingstag sonnig wolkig

Sitzen die Verstreuten die
Vertrauten einzeln und vereint
Ach sind sie nicht Herr von Goethe

Lächelnd wohlwollend nun denn
wer die Wahrheit leugnet ist dem
Weltengeist entfallen ja doch bitte leise

Oh welch ein Glück welch Freude
darf ich sie denn etwas fragen kurz
Nur zu die Fragwürdigkeiten allen Lebens

Nebst  der des Todes wandelt denn der Liebende
Wie stehen sie zu ihrem Geheimrat Titel Amt
Ach seien sie versichert nur der Dunklen

Machenschaft bedarf des Geheimen
ich bins denn nur des Ansehens wegen
um öffntlich zu wirken für und für

Lieben ist der Sonne Wonne sie entdecket
alles Dunkel bringts ans Licht bewusster Tat
Herr von Goethe sie seien auch Freimaurer

Wie das sich zu ihrem Freigeiste verhält
geschätzter Herr wie ist ihr werter Name
Schiller Friedrich von Schiller Ah ich habe

Schon von ihnen vernommen das Schicksal
wir können einander nicht entkommen
nun denn der Geist der forschende ist

Allem heutigen erkennend zugetan so
erhielt ich eine Einladung und folgte ach
der eitlen Männer Wahn frei mauernd

Ist wer täglich stündlich seinen Herzenstempel
bauet mit seiner Seele im Palast der Liebe wohnt
und auf dem Altar der Weisheit der Erkenntnis huldigt

Die Herren wollen zahlen wir schließen denn
bis auf ein nächstes Mal drei Gulden sinds
wir schreiben gerne an Grüß Gott und gute Nacht

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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