Das himmlische Geschenk

Das himmlische Geschenk

 

 

 

 

 

Nein ein Komet
Der bin ich nicht
Wohl eher ein Meteor
Ja einer Sternschnuppe Licht

Die eines Abends früher Nacht
Jäh durch den Sternenhimmel
Erdwärts rauschte fast unbedacht

Ein Kind war es das mich gesehn
Es staunte bewundernd
Blieb erhrfürchtig stehn

Dann eilte Es zu seinem Vater hin
Ihm freudige aufgeregt berichtend
Der Mensch eines ganzen Mannes Sinn
Ging tags darauf den Fund zu sichten

Sie suchten beide weit der Wiese Grund
Und kurz bevor sie aufgaben
Geschah des Himmels Fund

Ein Stein gar schwarz und rot verfärbt
Wenn er gewetzt sich selbst enterbt
Ein Blutstein so sein Nahme nun
Kam in ein Kästchen auszuruhn

Dann eines Tages Jahr und Stunde
Entsann der Mensch sich seiner Himmelskunde
Und trug ihn zu einem Steinschneider hin
Ihm daraus zu fertigen einen Ring

Das Schmuckstück das ich nun geworden
Trug jener Mensch an allen Orten
Ich hörte wohl was er gedacht gefühlt
Sah alles mit was er erlebt bemüht
So ward ich sein Ringfingerfreund

Was ich auf Erden nun zu tun gedenke
Ach das bleibt tief in mir verborgen
Bis ein weises Schicksal dahin lenke
Ist mir doch jetzt wie gestern morgen

 

 

 

 

 

 

 

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