Wie dann willst Du schweigen
Verstummen für immer
Aber
Es ist schon alles gesagt
Dann nenne es deutlicher flammender
Verwirklichen sie es dann auch
Wozu die Anstrengung
Du bist ja nur auf Wirkung aus
Wenn der Landmann säet
Dann auch der Ernte wegen
Denn die Zukunft ißt die Gegenwart
Bist Du nur ungeduldig
Ach mehr als jede kriechende Schnecke
Hast Du einen Falken am Himmel rütteln
In der Luft stille stehen gesehen
Das ist es
Verharrende Bewegung
Also wie in einem Schweigekloster
Stumm wie ein Fisch
Der Hunger hat nachgelassen
Appitithappen will ein jeder
Doch ein ganzes Mahl
Und wenn Du es bereust
Dann bricht der Vulkan aus
Oder ein Erbeben
Alles findet seinen Weg
Willst Du ein letztes Wort sagen
Später
Ich hebe Es mir auf
Für Dich
Schön! Ein wirklich schöner Text.
Lachend liebender Alexander
Da bitte ich Dich Sebastian mir zu erklären
Was für Euch die Ästhetik darin ist…
Ich meines Teils war völlig erschöpft nach neun Stunden
Hufschmiedemitarbeit in sengender Hitze…
Ich bin gespannt
dankend Joachimsherz
Die Mühen des Tages lösen sich in Leichtigkeit auf, so wie der Körper kurz schwebt und tanzt, wenn einer schweres Gepäck ablegt, das er stundenlan trug. Das ist das schöne daran.
Der Text ist für mich positiv, trotz Titel. Die „letzten Worte“ erinnern mich immer an „Mehr Licht“. Das ist eher deprimierend. Du sparst Dich auf, bewusst und aus eigener Entscheidung. Irgendwie ist da noch Hoffnung und damit nicht das Ende.
Ich fand es subjektiv gesehen positiv.
Gruß,
Sebastian