Das Manifest

Das Manifest

Wenn Es Krieg gibt lebst Du Frieden
Wenn Sie Alle in Angst und Schrecken versetzen
Lebst Du Mut
Da Sie von Armut faseln übst Du Freigiebigkeit
So Sie Egoidät züchten
Säest Du Selbstlosigkeit
Da Sie die Macht anbeten
Dienst Du der Kraft des Liebens
Todesangst streuen Sie aus
Du lebst Unendlichkeit
Und Überwachung ist Ihr Gesetz
Du spielst freizügig wie ein nacktes Kind
Da Sie den Geldwert manipulieren
Ist Dir Dich verschenken höchstes Gut
So Sie die Feindseligkeit mästen
Erntest Du Freundschaft
In Ihrer Selbstentlarvung „Wenn ich ganz ehrlich bin..“
Bist Du eine brennende Fackel der Wahrhaftigkeit
Nachdem Sie weiter daran festhalten ein Gott wohne im Himmel
Zeigst Du Ihnen das das Göttliche in Deinem Herzen wohnt
Führen Sie die Technik als den Welterlöser vor
Bist Du Handwerker Künstler der Natürlichkeit
Sie reden von Freiheit von
Du lebst frei sein für
Welch ein Segen bist Du mir
Und der Welt
Dank dafür

3 Responses »

  1. Lieber Arno,

    Du bist „Du“. Jeder, der Joachims Gedicht liest und davon berührt ist, ist „Du“. Denn dadurch, daß Du berührt werden kannst, wird deutlich, daß Du dasselbe in Dir hast (Resonanzprinzip). Allerdings bedeutet „in sich haben“ nicht immer gleich „zum Ausdruck bringen“. Aber wenn Dir gefallen hat, was Du gelesen hast, dann kannst Du es über kurz oder lang auch leben 🙂

  2. Oh Arno von den fragenden Rosen

    „Zwei Seelen wohnen ach in meiner Brust
    Die eine klammert sich mit derber Sinneslust
    ..die Andere strebt hin zu den Gefilden hoher Ahnen.“

    Geist Seele und Körper
    Volksmund „Alle guten Dinge Wesen Kräfte sind drei.“
    Das DU als dreieinige Ganzheit

    „Das Gute ist der geringste Teil des Bösen.“
    Also ist Es damit ungemeint
    Wie ja angedeutet jener Seinszustand „Jenseits von Gut & Böse“ wohlgemerkt keine Amoral oder
    Anarchie ist

    So Göttliches Licht ist liegt Ihm Feuer zugrunde und der Mensch ist Träger Hüter eines
    Funken jener Göttlichkeit

    Mein Bruder Friedrich Schiller „Freude schöner Götterfunke..“
    Aus Beethovens Vertonung der „Ode an die Freude“
    Dies das jenes das ists welches Uns oft schier verbrennen lässt von Sehnsucht verzehrt

    Glückwunsch dem Bruder der Schwester deren Dunkelstes zu Tage deren Schlechtestes ins Licht gehoben sich darinnen befreit geheilt geheiligt erlöst

    danke Dir
    Und auch Deine Stunde jener Augenblick wird kommen
    In diesem oder einem nächsten Leben
    Ganz wie mir

    Joachim von Herzen

  3. Wer ist dieser „Du“? Das Gute in uns, ab und zu? Unser Gewissen, Emphatie? Das Du habe ich nie gesehen, nie gespürt. Gehofft, aber icht erfüllt. Ich wünschte mir es wäre „Sie“, in vielen von uns, aber ich werde es nicht mehr erleben und das ist traurig und tröstlich zugleich,denn vor dem Sie kommt der Untergang und der bringt das Schlechteste von uns zum Vorschein und vielleicht irgendwann auch das Beste …

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