Das Pferd

Das Pferd

Als die Sporen der Zeit
Blutige Spuren hinterließen
Und die Peitsche der Angst
Brennende Striemen zeichnete

Bäumte Sich das Pferd auf
Und warf den fühlosen Reiter
In den Staub der Geschichte
Schüttelte die prächtige Mähne

Und gallopierte wiehernd zu
Dem lichten Tal darin eine
Hütte steht worin ein Kind
Lebt Liebe mit Name den nur

Wenige erst kennen kniete Sich
Vor Ihm nieder Es einladend
Und das Kind schwingt Sich
Auf Seinen Rücken reitend
Ins Licht

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