Das Tor der Freude

Das Tor der Freude

 

 

 

Nur im leidvollen Erfahren als
Gefangener von Schmerz Kummer
Leid und Angst erwächst Dir

Die Sehnsucht jener Hunger
Unstillbar mit etwas Spaß
Und allerlei Liebhabereien

Dieser Durst so verzehrend
Wie je ein Wasserloser schmachtet
In der Wüste gewährt Dir erst

Das Tor der Freude zunächst
Im Traume nur zu erschauen
Magst Du erwachen und vergessen

So bist Du doch gezeichnet als
Ein Suchender nach dem Unbekannten
Mögen Deine Freunde spöttisch reden

Er ist verrückt Er spinntisiert
Ein realitätsfremder Träumer
Lass Ihn das hat eh keinen Sinn

Und doch wie Du erstaunst
Über der Blumen Schönheit Pracht
Gleich einem Kinde die Welt neu entdeckst

Dich wunderst über allerlei Getier
Die Sonne als goldenen Schatz
Und die Sterne als silbernes Geschmeide

Verschenkst an Alle und Jeden
Fühlst Du so inniglich
Als wärest Du der Andere selbst

Und dann urplötzlich irgendwann
Schreitest Du durch das Tor
Ja bist Es selbst geworden

 

 

 

 

 

 

 

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