Der Flohmarkt

Der Flohmarkt

 

 

 

Auf einem Flohmarkt
In den Ländern des Südens
Jenseits der Alpen
Und des großen mittleren Meeres
Nennen die Menschen ihn dort Bazar
Denn wer mag schon Flöhe

Führte mich das Schicksal
Dort wiederum Kismet mit Name
Günstig wie immer gestimmt
Zu einem Stand altehrwürdigen
Krimskrams nein Kulturgutes

Aus fernen Ländern
Doch was ist heute schon fern
Und alten Zeiten
Die sich doch spiralig heute
In der Unendlichkeit wiederholen

Da sah ich Sie
Die etwas angemattete
Doch wunderschön an Gestalt
Ihre Formen wohl anzusehen
Des Kunstsinnigen Auges erfreuend

Die alte Öllampe
Und wie von magischer Hand geführt
Ergriff ich Sie entbot den Gruß
Und erfragte Ihren Preis
Ach gib  was Sie Dir wert

Antwortete der Menschenbruder
Ich zahlte und lächelnd verschmitzt
Wünschte Er mir Freude damit
Licht in dunklen Nächten Zeiten
Und Sein Blick ging tief

Dann Zuhause reinigte
Polierte ich Sie blank
Da begann Sie zu zischen
Und ein feiner Dunst ja Nebel
Entwich Ihr formte eine Gestalt

Die mich tönend ansprach
Allzeit zu Deinen Diensten
Was gebietest Du mir Herr
Ich jäh betroffen  Aladin
Zu lieben alles und immerda

 

 

 

 

 

 

 

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