Der Gral

Der Gral

 

 

Welcher echte Junge möchte kein Ritter an König Arthurs
Tafelrunde sein und welche wahre holde Maid kein Burgfräulein
Der wackeren Schar
Und dann noch all die Forscher und Historiker die Dichter
Literaten Theatermänner und Fantasieautoren ja ein Mythos
Birgt Kraft und wenn Er lichtens ist heilsamer Art und Weise

Steht nun der Gral in einem der Museen
Ist Er gar Uns benommen in Privatbesitz
Hatten Ihn die Nazis in Südfrankreich entdeckt
Oder Ihn der Vatikan vor aller Welt versteckt

So lasst uns eine Neue Alte Legende deuten
Für Uns die Wir altehrwürdig nun erwachsen sind
Was ist der GRAL ein Becher eine Schale
Darin das Blut geflossen einst aus einer brennend
Seele Körper aus eines Menschen Geist der ohne Angst
Der Angst vor Ihm zum Opfer fiel

Jener Becher der einem Freundschaftsmahl dereinst gedient
Oder weiterhin nur Symbol Gleichnis Geheimnis für und für

Der Gral Er ist Dir näher als Hände und Füße
Dir an die Halsschlagader angelegt
Die beiden Schilddrüsen links und rechts
Der Kehlkopf steht Stimmbänder verziert
Dem Kelche nach und das Sternum
Mit dem Herzfuß bilden Ihn in Dir

Was ist seines Inhaltes blutiges Geheimnis
Ein jedes liebend Wort gesprochen so mit Ihm
Erfüllt Ihn süß bis an den Rand
Mit heilgem Wein der Liebe
Wer Es versteht verstehe Es
Der Mensch lebt nicht von Brot alleine
Vielmehr aus einem jeglichen Wort

 

 

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