Der Ritter ohne Furcht und Tadel

Der Ritter ohne Furcht und Tadel

 

Es war ein Ritter stark
ohne Pferd und Schwert
Ei edler Mann bist Du

Dir denn gar nichts wert
Ach wackrer Bauersmann
ich habe denn genug gestritten

Gar manche Narbe Not
und Pein gelitten da kams
mir eines Nachts im Traum

Das aller Kampf ist Lug und Schaum
denn was ein andrer nicht will
noch ist bereit zu wollen

Wie ihn denn zwingen gar
auf Leib und Leben
der Sieg sodenn ist

Blutig nur vergeben
Ich will von meiner Hände Arbeit
rein vortan mich nähren

Und dem Himmel danken
die Erde segenen das ich noch
atme liebestrunkne Luft

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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