„Bist Du Dir nicht selbst auch oft genug eigene Sphinx ?“
Wurde ich heute von der Bloggerfreundin Simone Lucia gefragt
Also bin ich nach Ägypten gereist
Habe mich zwischen die Pfoten des Sphinx gelegt
Und versank in einen tiefen Traum dessen Inhaltes
Ich bin das lebende Ergebnis des Abtreibungswunsches meines Vaters
Ein Sternenkind Gast auf Erden für eine Spanne Zeit
In einem Körper den Tieren entlehnt als Geist zu erfahren
Was mich beselt
Ich entschied Deutscher zu sein denn das Schicksal dieser Nation
Ist ein schweres ob ich deshalb Skoliose und einen leichten Rundrücken
Habe will ich damit nicht erklären
Als Mann trage ich dazu bei das alte preußisch militante Selbstbild
Von Hart wie Stahl und zäh wie Leder als auch Ein Indianer kennt keinen
Schmerz zu verwandeln
Ich bin mir meines inneren Kindes fühlig bewusst
Und verdanke meine Initation in das Erwachsensein dem Trainer und Autor
Clinton Callahan
Auf seine Frage hin gefährliche Fragen gehören in diesen Ausbildungskontext
Wer ich sei antwortete ich ohne zu überlegen Eine Göttliche Seinspräsenz
In einer menschlichen Erfahrung
Das Rätsel Mensch zu lösen dessentwillen sind wir hier
Ich bin eine Kind der Eltern
Freiheit und Lieben mit Namen
Und meine Lebensaufgabe besteht bedingt sich beides darzuleben
Ich danke Dir für diesen Spiegel Simone Lucia Sphinx
Hans Joachim