Der Traum

Der Traum

 

 

 

Ich befand mich in einem Saal
Kuppelgewölbt sternenverziert
Um mich her in einem Halbrund
Zu meiner linken ein stattlicher Berg
Aufgeschichteter Geldscheinbündel

Daneben eine schwere Kiste angefüllt
Randvoll mit Gold Juwelen und Geschmeide

Dann ein Tischchen belegt mit Büchern
Uralten verschollenen Werken
Auch der verbrannten Bibliothek Alexandriens

Da eine kleine Gruppe schönster Frauen
Hüftgeschwungen brüsteschwer rehäugig
Kirschenpfirsicherdbeermündig blond
Braun schwarzgelockt

Nun ein Ensemble rassiger Pferde
Windspiele Sportwagen Motorräder

Ein letztes auf kleiner Säule
War es Schale Pokal Kelch

Da trat ein Wesen auf mich zu
Willkommen all das ist Dein
Nur auf eines trifft die Wahl
Prüfe erwäge wohlbedacht empfunden

Schwer die Versuchung hin und her
Danke doch sprecht was hat Es
Mit der Schale jenem Gefäß auf sich

Dies ist der Gral

O was birgt Er
Mir verborgen unsichtbar

Sieh spüre tief in Dich hinein
Was je ein Mund ein Kehlkopf
Stimmbänder beflügelt
Herzgestimmt als Schöpfung
Heilges heilendes Wort ausspricht
Einem Bittenden Irrenden Verwirrtem hin
Das ist die Kraft die liebend Leben neu erschafft

Da erwachte ich

 

 

 

 

 

 

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