Ein freudiger Verehrer
Brachte Seiner Angebeteten
Zum ersten Rondevue
Einen frischen Blumenstrauß
Und als Er Ihn Ihr überreichen wollte
Sprach Sie schnippisch
Ach Schnittblumen mag ich nicht
Die sind so kurzlebig
Und verwelken alsbald wieder
Da behielt der Verehrer
Seinen Blumenstrauß
Und ging auf den Friedhof
Dort legte Er Ihn
Auf ein Grab darnieder
Mit der Aufschrift
Hier ruht die Schönheit
Sie ist unvergänglich
Und lebt in den Herzen
Der Liebenden allzeit hinfort
ich habe auch ein paar bekannte, die keine schnittblumen mögen, mit denselben argumenten. die bekommen dann eben anderes geschenkt. ich mag blumen sehr
gern, auch wenn sie nicht allzulange in der vase leben, erfreue ich mich doch an
ihrer schönheit und ihrem duft.
Jede Frau ist eine Blume
Beide verwelken
Rein äußerlich
Schönheit nie
Und Sie lehren uns
Vergänglich mag ein Körper sein
Seelenglanz verweht
In der Unendlichkeit
Beider Duft steigt
Ins Ewige empor
Wer nicht will, der hat schon
Liebender Gerry
Das empfinde ich als Waage
Noch auszugleichen
Wer in Unwille könnte haben
Doch was Ihm einst entronnen genommen
Macht Ihn jetzt des erneuten Verlustes
Eingedenk ganz unbesonnen und versponnen
Die Blume welkt bevor erblüht
Die Gunst der Stunde
Vergebens sich bemüht
So jetzt kann ich denn gut Schlafen
dankend Dir
Joaquim Hilfsgärtner
Mein erster Gedanke: „Dann schenk ihr halt Plastikblumen“
Das Ende des Gedichtes ist wunderschön 🙂
-nicht nur das Ende, aber das Ende besonders.
Liebender Mitdenker
..das Ende ach wird wünderschön
Anfang Neubeginn darinnen liegt
dankend
Dir Althippie Joaqim
Liebender Mitfühler
Du hast Humor
Und sagst ES durch die Kunststoffblume
Danke Die Blattlaus
Ein weiser Mann …
Liebender Arno von den weisen Rosen
Der Mann das hatte ich vergessen
Trägt ich lächle tatsächlich schon
Silbrig weißes Haar
dankend
Dir Joaquim von Herzen