Die Familie

Die Familie

 

Heute stelle ich Dir meine Familie vor
Nein keine Schwiegermutter Tanten Enkel Kinder
Dafür den Wiesenhang vor mir mit weitausladendem

Ruhendem Blick über den spielenden Wörthsee
Ein Starenvogel mit ruckartigen Bewegungen
Nahrung suchend wie ich genährt hier bin

Und die wohlgenährte Schwarzweißkatze
Duckt sich flach an den Teerweg geschmeidig
Ohne Sport lauert gespannt dann der Satz

Und der Vogel ätsch fliegt davon macht nichts
Denkt das Katzentier schön wars allemal
Nie ist die Wasseroberfläche gleich

Wie ein Mensch nur stimmungsstabil als Liebender ist
Die Sonne steht gleißend bebend tönend stumm
Und flirrend kräuselt Ihr Antlitz der spiegelnde See

Ein Mann kommt vorbei grüßt freundlich lächelnd
Hinter mir auf der Staße ein Dröhnen und Pfeifen
Der Herr Landwirt im gigomatischen Traktor

Amseln Kleinvögel fliegen von da nach dort
So als hätten Sie eine Verabredung ganz ohne Telefon
Drunten die Staße Radfahrer gleiten rollend vorbei

Im Schatten sonnenlos gespenstisch fern kläfft ein Hund
Und ein Schmetterling sitz auf dem Weg vor mir zitternd
Die Flügel bebend so schön gemustert gefärbt

Das der Künstler meine Hochachtung genießt
Dann ja wirklich fliegt die Flügelblume
Auf meinen Hemdsärmel ganz nah vor mein Gesicht

Das ist ein heiliger Moment und kurz steht
Die Zeit still und ich sehe in Ihm vertrauend
All das zarte zerbrechliche Wunder Leben

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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