Ein Geburtstagsgedicht

Ein Geburtstagsgedicht

 

Ruinen sinds wo einst Paläste prangten
und wo des Mächtigen Schatzhaus stand
pflügt heut der Ackersmann das Land

Geburtenschoß des Lebens heilig
wie noch das Sterben meist verhülltes
Mysterium zart ist Wie wenn ein feurig

Geist sich vor der Mauer hat bewährt
doch statt sie überwindend sie sich
gegen Ihn gekehrt so starb dies frühe

Leben auf andrer Seite weiterstrebend
jetzt mauerfrei und wisse inniglich
das was Dir mir uns zuletzt und immer

Bleibt ist über Mann und Weib ein
zueinandergesellen als Pilger Forscher
Abenteuerer gemeinsam einen Lebensweg

Zu gehn Gefahren zu bestehn und nur der
Seele Silber des Geistes Gold  der Liebe
Rosenduft sei Wegzehr Lohn und Brot

Die Treue hält sich zuvermählt ganz über
Name Herkunftsblut sich Seelen anverwandt
mit allem Leben tief verbunden wissend

Fördernd dienend sind wir Geschwister
in der Himmelsschar schon hier auf Erden
froh beglückt im Herzensparadies

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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