Eine Nacht

Eine Nacht

 

 

 

Gelegentlich
Frage ich Dich
Wo warst Du heute Nacht
Ach im Bett was soll die Frage

Nein wo warst DU
Ich
Ja DU
Ja aber

Dein Körper lag wohl im Bette
Doch wo weilte Deine Seele
Wohin reiste Dein Geist

Beide körperlos frei
Nur mit der Silberschnur verbunden
Gleich einem prächtigem Schiffe
Das nur durch die dünne Ankerkette
Am Meersgrunde gehalten
Am Hafen vertäut von der Mannschaft
Auf Landurlaub verlassen
Scheinbar wie tod darniederliegt

Ach wie ist der Schlaf doch
Die Nüchternheit der Seele
Und Dein Geist trinkt
Mit den Engeln Kaffee
Oder eben Tee

Schlaf Du
Kleiner Tod
Du mir
Freund für Stunden
Gewährst mir so
In der Anderswelt
Lebend seiend
Wie Es mir gefällt

Dafür danke ich Dir
Bruder des Himmels
Morpheus Gott des Schlafes
Erwecker wahrer Wirklichkeit
Träumt der Deutsche Michl
Schlafwandelnd auf meinem Dachfirst
Bald erwacht

 

 

 

 

 

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