Götterdämmerung

Götterdämmerung

 

Das Universum eisig kalt
lichtdurchflutet rauscht der Wald
Vögel trällern Mücken schwirren

Die Stille brüllt im Weltenraum
von Ferne hört er Waffen klirren
schon stirbt er ab sein Lebensbaum

Bevor er überhaupt erblüht
hat sinnlos sich mit Fragen abgemüht
die nur den Göttern sind bekannt

Stieß ständig gegen eine Wand
sie tat ihm weh sie hielt ihm stand ach
sie ist nur der geblendete Sklavenverstand

Dadurch er bald sein Ende fand
das Ende denn der Knabenzeit
des Jahres Wechsel herbstverschneit

Die Zähne wütend krankgebissen
leer öde blieb der Liebe Ruhekissen
im Aufbegehren gegen dunklen Tann

Jetzt friedet heute da der reife Mann
sich dankend freut an dir und mir
denn alles Glück der Welt ist lieben

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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