Still und ruhig verläuft mein Leben
Mit meinen Schafen in den Hügeln
Tälern Hängen und Bachesauen
Meine Flöte von Pan gestaltet
Spricht mit den Feen Sylphen
Undinen und Berggeistern
Manchmal trage ich die Lyra mit mir
So bin ich ein Lyriker obwohl des Lesens
Und Schreibens nicht mächtig
O ja die Götter
Ich höre Sie zürnen
Mit Donner und Blitz
Und wenn gelegentlich
Die Erde bebt streiten Sie
Das die Säulen der Tempel
Stürzen und wanken
Gleich ob die des Apoll
Zeus Aphrodites oder Heras
Einsam ist mir selten
Denn mein Tempel ist die Welt
Und die Göttin Liebe überspannt
Alles Leben mit Ihrem prächtgen Himmelszelt
„mein Tempel ist die Welt“, das gefällt mir ?
Liebendes Härzenswort
…das erfreut mich
Denn da Du ja auch in dieser Welt wirkst
Bin ich also Gast in Deinem Tempel
Meine Göttin Du
Dankend Joaquim von Herzen
Dieser Logik folgend sind wir alle in unser aller Tempel zu Gast, was unser tägliches Miteinander in ein ganz anderes Licht taucht. Demnach ist jedes böse Wort nämlich ein Sakrileg.