Letzte Nacht
War ich hinter dem Spiegel
Wie Du
Und heute nach dem Aufwachen
Wohlgemerkt noch kein Erwachen
Sah ich in den Spiegel
Alles um mich herum
Jedes jeder wurde durch mich
Zu mir
Du vermutest ich sei verrückt
Hätte Drogen genommen
Den Wein der Liebe wohl
Und was ich sah
Erschuf ich erst durch mich
Den Blick darauf lenkend
Das Augenmerk
Aufmerksamkeit
Achtsamkeit
Wohlwollen
Ja dazu sagend
Dafür sprechend
Innwendig
Und außwendig
Schließe die Augen
Halte Dir Deine beiden Ohren zu
Was bleibt bist Du
Und der zerbrochene Spiegel
Nur ein atomisierter Scherbenhaufen
Deine Erinnerung
Deine Träume so gefühlt
Deine Angst Wut Trauer und Freude
All das gibt dem da draußen
Erst jene Bedeutungsenergie
Verlebendigt scheinbar Totes
Erschafft Beziehung
Geht in Resonanz
Jetzt bald
Es ist nach Mitternacht
Lege ich meinen Körper
Wieder in Sein Ruhebett
Und gebe meine Seele
Wie ein Falkner frei
Das Sie wieder hinter
Den Spiegel fliege
Von Angesicht zu Angesicht
Erschaue das Antlitz der Liebe
In Dir
Hat dies auf Spartakus die Zukunft liegt in unseren Händen rebloggt.