Jetzt

Jetzt

 

 

 

 

Ich fühle mich so schwach und stark
Zerbrechlich unverletzlich
Ganz sonderbar bezaubert
Ruhend in mir dabei so weltverloren

Wissend und zugleich ein reiner Tor
Uralt und doch ein kleines Kind
Ein lebend Toter
Zeitbefreit unendlich ewiglich

Verrückt verschoben
Ganz der Mitte hin
Ein Strahl des Lichts
Inmitten dunkler Mächte

Wenn Du mich fragst
Wie diese Krankheit sei benannt
Nein nicht verliebt
Liebend ganz und gar
Weit über Nutz Verstand
Wie herrlich wundersam

 

 

 

 

 

One Response »

  1. Ein wunderbares Gedicht… Liebe ist eines der wenigen Dinge, die wir auch über die Massen ausgeben dürfen… erstens kommt sie zurück und zweitens tut sie uns so gut… und das herz entscheidet ja sowieso nicht über Nutz und Verstand – gut so!

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