Heute als ich frühmorgens
An einem taunassen kühlen sonnigen Herbstage
Vor das Haus trat welch ein Anblick
Der Essigbaum im Garten
Seine rotgelbe Blätterkrone
Behängt mit Juwelen
Glitzernder Tropfen Sonnenlicht
Welch ein Reichtum funkelnd mir
Wie sie Ihm einen Schwamm
Getränkt mit Galle und Essig
Hinaufreichten an einem Speer
Als Er rief
Mich dürstet
Dabei schenkte Er uns
Den Reichtum allumfassenden Mitfühlens
Guten Tag, bitte entschuldigen Sie eine durchaus konstruktiv gemeinte kritik an Ihrem sonst sehr schönen gedicht: taunass, kühl und sonnig verlangen in diesem fall auf jeden fall nach einem n am ende des wortes. wenn diese kommentarfunktion dazu dienen kann, dem dichter mit gut gemeinter kritik seine werke „richtiger“ zu machen wäre es mir ein anliegen, diese hier geäußert zu haben, ohne als penetrant durchgehen zu müssen. in meiner kindheit stand ein essigbaum in unserem garten, an den ich mich jedenfalls in liebenswerter weise erinnert fühlte. mit freundlichen grüßen…
Liebender potmaschin
Danke für die freundliche Mitarbeit
Ich habe dem Wunsch sofort entsprochen
Wohl bin ich ein Rechtschreibschwächling
Daher kein Wunder
Das m mundete vom gefühlten Wohlklang eher
denn das stramme en..
Und auch hier sei dem ordnenden Brauch Genüge getan
Gerne immerzu der Ton macht die Musik
Und die Anregung ist liebenswürdig
lächelnd
herzlich bedacht
Joaquim
So schön kann liebevolle, wohlmeinende Kritik sein. Dieser Kommentar ist an sich schon fast ein Gedicht 🙂
Ist Es
In seiner behutsamen rein dem Sprachgenius dienenden Achtsamkeit
ja ein Gedicht für sich