Juwelen

Juwelen

 

 

 

 

 

Heute als ich frühmorgens
An einem taunassen kühlen sonnigen Herbstage
Vor das Haus trat welch ein Anblick
Der Essigbaum im Garten
Seine rotgelbe Blätterkrone
Behängt mit Juwelen
Glitzernder Tropfen Sonnenlicht
Welch ein Reichtum funkelnd mir

Wie sie Ihm einen Schwamm
Getränkt mit Galle und Essig
Hinaufreichten an einem Speer
Als Er rief
Mich dürstet
Dabei schenkte Er uns
Den Reichtum allumfassenden Mitfühlens

 

 

 

 

 

 

 

4 Responses »

  1. Guten Tag, bitte entschuldigen Sie eine durchaus konstruktiv gemeinte kritik an Ihrem sonst sehr schönen gedicht: taunass, kühl und sonnig verlangen in diesem fall auf jeden fall nach einem n am ende des wortes. wenn diese kommentarfunktion dazu dienen kann, dem dichter mit gut gemeinter kritik seine werke „richtiger“ zu machen wäre es mir ein anliegen, diese hier geäußert zu haben, ohne als penetrant durchgehen zu müssen. in meiner kindheit stand ein essigbaum in unserem garten, an den ich mich jedenfalls in liebenswerter weise erinnert fühlte. mit freundlichen grüßen…

    • Liebender potmaschin

      Danke für die freundliche Mitarbeit
      Ich habe dem Wunsch sofort entsprochen
      Wohl bin ich ein Rechtschreibschwächling
      Daher kein Wunder
      Das m mundete vom gefühlten Wohlklang eher
      denn das stramme en..
      Und auch hier sei dem ordnenden Brauch Genüge getan

      Gerne immerzu der Ton macht die Musik
      Und die Anregung ist liebenswürdig

      lächelnd
      herzlich bedacht
      Joaquim

    • So schön kann liebevolle, wohlmeinende Kritik sein. Dieser Kommentar ist an sich schon fast ein Gedicht 🙂

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