Erst wenn alle Menschen Die Erde wieder als Mutter fühlen
Muttererde Sie zärtlich nennen
Ist jeder Tag ein Muttertag
Und die Menschen sehen in Mutterschaft weder Gebärmaschinen
Noch eine Beschneidung eigener Karrierepläne oder eine
Finanziell nicht zu stemmende Zumutung denn Sie erhalten als
Wertschätzung ein volles Gehalt und Rente denn Hausarbeit ist die
Tragende Kraft jeglicher Menschengemeinschaft
Auch jener Zynismus einer Überbevölkerung fällt in sich zusammen
Und Deutschland wird rein statistisch weder an Nachwuchsmangel
Aussterben noch vergreisen
Jede Frau verkörpert Die Mutter gleich ob Sie je gebärt
Und Göttin die Sie ist wird das Göttliche in Ihr gesehen
Überwunden all die Frauenangst kirchlicher Evaapfeldiebstahlssünde
In einem regiden Gesetzesparadies eines frauenfeindlichen Männerherrengottes
Der Sie verfluchte einst in Schmerzen solle Sie künftig Ihre Kinder gebären
Muttertag ist
Uns von der Erde Kraft und Früchte genährt zu erleben
Und alles Weibliche dahin zu würdigen so werden aus Nutten Freudenmädchen
Und aus Schlampen Amazonen aus Heiligen süßlichen Marienleidensposen
Maria Magdalenas die Gefährtin des Hippiesufiheilerkünstlerheiligenlehrers Jesu
„Und ewig lockt das Weib“ doch weder in den alles verschlingenden Schoß eines kosmisch schwarzen Loches noch als verführende Sünderin wiewohl wie weiland
Goethe verkündete zurück zu den Erdenmüttern jenem Ursprung lebenshervorbringenden
Liebens da Apfel und Birne nicht als unzusammenzählbar gedacht sind wiewohl als Obstsalat köstlich munden