Ode an die Liebe

Ode an die Liebe

 

Wenn die Götter zürnen
Streit den Himmel finsternd bricht
wird auf Erden dunkel Weltgericht

Deiner Seele strahlend Licht
geistig ist des Ringens Spur
Fleisch bekämpfen nur

Der Schlächter blutge Hand
liebe gut was böse
so ersteht verheißnes Land

Schicksal ist den Hörigen
der Angst gebannt frei
geheilt wem lieben Arzenei

Laß dich nicht betören
Kampf verliert entzweit
segne die dich fluchen

Gewalt ist nur ein Schrei
nach Liebe schmerzvergiftet
liebend geht der Spuk vorbei

Dämmert längst der helle Morgen
möge auch die Nacht noch schwärzen
ewig ungeschändet leben wir im Paradies

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kommentar verfassen