Auf der großen bunten Wiese Göttlicher
Schönheit anmutig duftenden Liebreizes
sind Es der Kinder Zukunftsblumen
Auf der großen bunten Wiese Göttlicher
Schönheit anmutig duftenden Liebreizes
sind Es der Kinder Zukunftsblumen
Niemand und nichts retten die Welt
denn Sie ist in sich selbst schützend
Wiewohl ist dieser Tag heute dienlich
In meinem Leben meinem Wohnort
Heim ja in mir selbst der kleinen Welt
Abbild der Großen segensreich lieben
Da ist jener verliehene zeitweilige
Leibkörper das Gewand für außen
und innen Gefängnis oder Spielplatz
Da sind Licht Luft und Sonnenwonne
Nebelgespinste Düfte Pflanze Rosenkind
Wie Eichbaum Sand Staub und Wüstenei
Satte fette Gartenerde Stein Fels Gebirg
und allerlei Getier zur Zier hier und droben
Wolkenschäfchen Sternlein nächtens
Grabesfahler Bleichmond und ja Sie Mutter
aller Sonne goldverklärt droben und in unsren
Herzen Freude oder Schmerzen wählen wir
Die Ernte des Herbstes ist das Endstatium
des bäuerlichen Jahreslaufes Wintersruh
Verinnerlichung ruhigerer Zeit Besinnlichkeit
Diese sich Zivilisation Kultur nennende Weltzeit
ist wie alles hier unten vorübergehender Natur
liegt in den letzten Zügen den Liebesfrühling erwartend
Die wenigsten Menschenkinder
sind wahrlich wach erwacht
Mehrheitlich schlafen träumen
Die ehrgeizigen gewinnsüchtigen Bürger
nur auf den eigenen Vorteil bedachten
vom Paradies aus Macht Geld und Technik
Wer Augen hat die sehen sieht am Himmel
was geschieht nimmt wahr was unwahr
erkennt was verblendet lebt den Liebestraum
Ein Hauch ein Wehen brünftiger Duft
Schauer von Blüten und Beben klingt
getanzt ein Lied stumm gesungenes
Leben Schneeflocke in der Hand liebend
wird Wüste im Frühling zuletzt erblühen
ehrfürchtiges Lachen heiligt befreit den Tod
Es gibt selten Gefangene die hinter
Mauern und Gittern frei von Zeit sind
befreite Seelen begeisterte Liebende
Wovon befreit von aller Angst um dies
das und jenes jenen unsichtbaren giftig
brennenden Ketten vertrauend federleicht