Stelldichein

Stelldichein

 

Aus schicksalhaftem ungewollt lange
schon alleine lebend mit mir im Reinen
einsam gemeinsam mit dir und der Welt

Ist derbe Sinnenlust nebst seelisch
geistigem Erbauen des Menschen
Urnatur gleich seinen Tiergeschwistern

So sollte heute sonntäglich die Geliebte
alle vierzehn Tage manchesmal drei Wochen
zu eben jenem Verinnigen sich einstellen

Jedoch ein Anruf Feuerwehreinsatz am
Hauptbahnhof gespiegelt ein Menschenkind
warf demonstratif sein Leben vor den Zug

Die Liebe ist ein gefähliches Feuer
sie verbrennt alles was nicht Liebe ist
siehe der Himmel öffnet seine Tore

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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